Ich habe Clio1, 3x Laguna 2, Clio 3 und Meg 3 gefahren, und nichts stand schief. Ebensowenig wie jetzt beim Meg 4.
Lenkrad steht leicht schief
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Ich fahre seit 30 Jahren Renault und hatte das leicht schief stehende Lenkrad bei allen Modellen ausser den beiden letzten, Captur und M4.
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Servus Zusammen.
Mir ist kürzlich in dem Zusammenhang aufgefallen, dass bei meinem die angezeigten blauen Linien in der Rückfahrkamera leicht vom Lenkeinschlag abweichen und ich bilde mir ein, dass auch die gesamte Elektronik mit dem falschen Einschlag arbeitet.
Der Parkassistent versucht nämlich mich recht oft in der Lücke hin und her rangieren zu lassen und steht am Ende doch schief da. (Die anderen stehen aber recht gerade).
Am Lenkrad stimmt die Richtung aber.Hab aber bezüglich der Mängel am28.4. meinen ersten Termin im AH. Mal sehen was rauskommt.
Vl. Hat ja schon jemand ähnliches beobachten können?! -
Die blauen Linien stimmen tatsächlich nicht ganz. Das ist aber glaube ich nur als Anhaltspunkt gedacht und nicht für zentimetergenaues Rangieren. Ich vermute mal, dass das hauptsächlich der optischen Verzerrung der Fischaugenlinse geschuldet ist.
Dass der Parkassistent einen Hang zum "krummen" Parken hat, ist mir auch schon aufgefallen. Besonders fällt der Fehler bei mir beim Querparken auf. Längsparken klappt da besser. Ich schätze mal, dass die Ultraschallsensoren einfach nicht genau genug sind. Letztlich wird ja nur vorne und hinten zu beiden Seiten des Fahrzeugs der Abstand zu den Nebenmännern bestimmt. Wenn die Sensoren nun auf die Entfernung nur eine Toleranz von je 5 cm haben, steht das Auto unter Umständen schon völlig schief in der Lücke (vorne 5 zu weit links, hinten 5 zu weit rechts).
Bedenke zusätzlich immer, dass der Assistent keine Hilfslinien oder Muster auf dem Boden sehen kann. Er kann sich nur an den nebenstehenden Fahrzeugen orientieren, die zu allem Überfluss auch noch aus lauter Rundungen bestehen und vorne oft ein bisschen schmaler sind als hinten.
Ist eben eine klassische 20-80-Umsetzung: Mit 20 % des Aufwandes wird ein 80-%-Ergebnis erzielt. Besser ginge es nur, wenn man eine ganze Armada an zusätzlichen Sensoren und Kameras einbauen würde. Aber warum der Aufwand? Das Auto steht hinreichend gerade in der Lücke, es wäre also nur der Optik und Ästhetik wegen.
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Ich hab nun nach knapp 4.0000 Kilometern auch gemerkt, dass mein Auto während der Fahrt nach rechts zieht.
Je höher die Geschwindigkeit, desto mehr muss ich korrigieren.Hab mein Auto jetzt u.a. auch deswegen in der Werkstatt. Dort meinten die Mitarbeiter, dass ich die Spureinstellung selber zahlen muss, weil das nicht unter die Garantie fällt.
Bin jetzt mehr als enttäuscht. Ihr könnt mir glauben, dass ich mit den Magny Cours nicht gegen einen Bordstein gefahren bin. Der steht bei mir immer in der Tiefgarage.
Hab jetzt einen Antrag auf Kulanz bei Renault gestellt und hoffe, dass die das übernehmen.Bei allen Fehlern unter 6 Monaten ist eigentlich eh der Hersteller in der Pflicht zu beweisen, dass der Fehler durch mich aufgetreten ist, oder?
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Der Hersteller nicht. Der Hersteller gewährt Garantie. Das ist eine freiwillige Leistung für die er aber auch dann die Bedingungen festlegen darf. Was Du ansprichst ist die gesetzliche Gewährleistung. Da gilt die Beweislastumkehr nach 6 Monaten. Hier ist aber der Händler, der das Produkt verkauft hat der Ansprechpartner. Nur ihm gegenüber hast Du die Ansprüche aus der gesetzlichen Gewährleistung (Wandlung, Umtsausch, Minderung, Schadenersatz). Deswegen versuchen auch viele Händler und Geschäfte den Kunden über die Garantie an den Hersteller zu verweisen. Nach 6 Monaten macht das oft auch Sinn, da der Kunde meistens nicht nachweisen kann ob der Fehler von Anfang an bestand.
Dein Fall wird spannend, da Du den Fehler erst nach 4000 km bemerkt hast. Man könnte als Händler jetzt auch argumentieren, dass er dann auch nicht von Anfang an da war. Ich hoffe mal, dass er nicht so kundenunfreundlich ist. -
Diese detaillierte, saubere Unterscheidung und Darstellung war notwendig, weil es oft zu Mißverständnissen kommt!
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Also ich habe das gleiche Problem. Auto zieht leicht nach rechts und das Lenkrad steht leicht nach links. Das ganze ist aber erst nach der Montage der Sommerräder aufgetreten.
Werde die Tage mal damit zur Werkstatt. Mal sehen was die sagen! -
Hat eigentlich nichts mit den Reifen zu tun.Es sei denn ,deine sind Laufrichtungsgebunden und wurden evtl. falsch montiert.Luftdruck wird ja stimmen,sonst würde das Auto meckern.Ansonsten ist beim Ziehen zu einer Seite meistens die Spur oder Sturz verstellt.
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Bei mir ists auch erst beim Wechsel auf die Sommerreifen aufgetreten.
Luftdruck stimmt.
Schnelle Prüfung der Spur zeigt 0 Grad an.Werde jetzt auf der Autobahn nochmal beobachten, inwieweit das Problem besteht und dann ggf. nochmals in die Werkstatt zur genaueren Fehleranalyse.