Danke für die Antworten
Werde mal demnächst versuchen einen gleichstarken EDC und Handschalter hintereinander zu fahren.
Dann seh ich ja obs Einbildung ist
EDC vs Handschaltung - EDC träge?
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EDC 7-Gang geht ab wie Schmidts-Katze.
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Das will ich meinen! Von träge keine Spur.
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Selbst das 6-Gang-EDC von meinem „behäbigen“ Diesel-GT schaltet flott und knackig.
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Auf jeden Fall...So schnell und sauber wie das EDC schaltet, bekeommt kein Mensch hin und dann relativiert sich auch schnell der minimale Mehrverbrauch.
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Dennoch macht es nicht "soviel Spass" wie mit einen guten Sportgetriebe und kurze knackige Schaltwege und Kurzer Knüppel.
Alleine beim Überholen, zb. in der vierten, dann kurz vorher in die dritte schalten und mit der kupplung spielen und dann die kraft "reinknallen lassen".
Kann sein, das unterm Strich, die Automatik schneller schaltet und man vielleicht sogar etwas schneller überholt.
Aber das Gefühl ist einfach ein anderes.
Spritzig gegen (schnelles) GummibandAber das ist meine persönliche Meinung, jeder so wie er will
Denke es ist einfach Geschmackssache, nicht umsonst gibt es noch in den heutigen Zeiten bei den hochmodernen Autos als Standard das Manuelle. Denke das ist nicht nur ne Preissache.Ps.: Automatik erinnert mich immer unweigerlich an den Kirtag, das Autodrom fahren
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Genau dies habe ich nicht geschrieben - da es eher dem Fahrverhalten auf Rennstrecken entspricht....Und nicht im normalen Straßenverkehr
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nicht umsonst gibt es noch in den heutigen Zeiten bei den hochmodernen Autos als Standard das Manuelle. Denke das ist nicht nur ne Preissache.
Nein, es reine Geschmackssache. Und der Standard ist es auch nur in Europa. Im Rest der entwickelten Welt spielen Handschalter quasi keine Rolle mehr. In den USA werden beispielsweise nur sage und schreibe drei Prozent der Neuzulassungen mit Handschaltung ausgeliefert (das meiste dürfte Sportboliden sein). In China fahren 89 % aller Autos mit Automatikgetriebe herum. In Deutschland sind er derzeit schon rund 25 % aller Neuzulassungen – Tendenz stark steigend.
Und warum der Deutsche so an seinem Schalter hängt? Naja, da gibt es wohl mehrere Gründe: Einerseits kostet ein Automatik locker vierstellig mehr, dann war es früher tatsächlich so, dass ein Automatik mehr Sprit gefressen hat (ist mit heutigen EDCs/DSGs i.d.R. nicht mehr so/sogar umgekehrt) und zurecht als träge galt. Also einerseits der ökonomische Gedanke.
Aber auf der anderen Seite ist es psychologischer Natur. Einerseits muss man den Führerschein hierzulande auf einem Handschalter machen, sonst ist er beschnitten, also kann jeder Handschalter fahren. Und dann kommt eben bei vielen dazu, dass Fahren mit Automatik aus diesem Grund heraus „minderwertiges“ Fahren ist; was für Leute, die nicht schalten können, also Rentner oder körperlich Behinderte – oder eben Leute, die einfach zu blöd dazu sind. Wann man die bekennenden Handschalter-Fahrer fragt, kommen meistens keine harten Argumete sondern es wird oft schwadroniert, dass einem bei einem Automatik einfach „etwas“ fehlen würde, dass man nichts zu tun habe, gar einschlafen würde. Manchmal ist es aber auch einfach die Angst davor, etwas neues zu probieren und die gewohnte Umgebung zu verlassen. Es gibt in DE genug „erfahrene“ Fahrer, die noch nie einen Automatik gefahren sind.
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Und die Handschalter in den Staaten haben und hatten oft am Lenkrad die Hebel....Alles andere ist für die Amis zu schwierig...
Trend geht zur Automatik und wenn die Preise mal sinken, wird das auch hier so werden wie im Rest der Welt...
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Ach, Krückstockschaltungen gab es in Europa früher auch sehr oft. Bin ich selbst nie gefahren, aber meine Oma hat mir erzählt, dass es furchtbar sei.