Okay... gut, wusste nicht, dass es Rückrufcodes sind. Ich dachte immer, die Autohersteller seien dazu verpflichtet, bei derlei Mängeln proaktiv Rückrufe zu starten.
Ganz schön blöd! Ich hoffe, das klärt sich wenigstens ohne weitere Kosten für dich!
Ordnungsverfügung vom Straßenverkehrsamt wegen Mängeln
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Ich würde der Sache nicht trauen... Kannst du evtl. das Schreiben mal einscannen (natürlich mit Unkenntlichmachung der persönlichen Daten).
Normalerweise ist dafür das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) oder der Hersteller direkt zuständig. Und gerade weil schon ein ausgefüllter Überweisungsträger beiliegt sieht das ganze für mich nach ner Masche aus um Geld abzuzocken.Über die Seite www.kba.de kann man überprüfen ob Rückrufe für das entsprechende Fahrzeug vorliegen. Wenn dein Megane aus dem Jahr 2016 ist, gab es in der Tat einen Rückruf (siehe unten). Der ist aber aus April 2017. Allerdings ist mir nicht bekannt dass das Amt gleich einen Überweisungsträger mitschickt.
Am besten du rufst am Montag direkt mal im zuständigen Amt an (dabei NICHT die Nummer vom Schreiben anrufen, sondern selbst die Nummer heraussuchen und dich gegebenenfalls verbinden lassen!!). -
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Und ggf. Rechtsberatung nutzen, falls Verkehrsrechtsschutz vorhanden! Da kann man so etwas auch mal prüfen lassen.
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ich würde da auch nix überweisen. Selbst im Dieselskandal sind die ja kläglich vor Gericht gescheitert beim Versuch Autos stillzulegen. Kleiner Tipp, einfach mal dort anrufen und den Sachverhalt schildern und darauf hinweisen, dass das was die dir gesendet haben nicht dein Fahrzeug betrifft (nicht vergessen Name und Uhrzeit zu notieren). Weiterhin das ganze Schreiben nach Brühl senden mit Bitte um schnellstmögliche Klärung.
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So holen sie sich die Kohle die Hunde! Es ist echt unpackbar...
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Dem Schreiben angehangen ein Gebührenbescheid mit Kosten für "Anhörung", "Postzustellung" und "sonstige Anordnungen nach der FZV und der StVZO" von insgesamt 66,96 eur.
Humbug! Anzeige erstatten!
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Poste doch bitte mal das Schreiben.
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Maja, irgendeinen Grund wird das schon haben.
Und da es bereits eine erste und kostenfreie Aufforderung gab, kommt jetzt die zweite mit Kosten und Androhung. Vorgehensweise ist korrekt.
Aber ob der Grund korrekt ist? Ich würde Brühl einschalten.
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Solche Schreiben erhällt man eigentlich nur, wenn man vorher eine Rückrufaktion wegen Sicherheitsmängel/Verkehrssicherheit von Renault
ignoriert. Die melden das denn weiter, das dein Fahrzeug nicht den Sicherheitsvorschriften entspricht.