Warum auch? Du hast dein Auto erst 4 Monate...
Alles zum Kartenupdate R-Link 2 (Abonnement)
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Ja, aber auch mein Kartenmaterial ist mehr als 2 Jahre alt. Da frage ich mich schon, wieso nur "ältere" Autos eine Entschädigung von Renault erhalten.
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Richtig. Das sind noch 8 Monate Zeit für zwei Updates.
Steht in deinem Vertrag von welchem Datum dein Kartenmaterial sein MUSS?Ansonsten finde ich Renault da schon sehr kulant.
Und ganz ehrlich, weil sich vielleicht 50 von 10.000 Käufern an Renault wenden, werden die sich kein Bein ausreißen und das Update mit Priorität bearbeiten.
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Ich habe mein Auto im März 2017 gekauft. Bei zwei Kartenupdates im Jahr müsste hier also mindestens eine Kartenversion 09.2016 drauf gewesen sein. Mittlerweile müsste sogar mindestens 01.2017 drauf sein.
Aber wie oben schon geschrieben wäre das alles nicht so schlimm, wenn man nicht ständig von Renault hingehalten werden würde. Die sollten einfach sagen, Kartenupdate kommt ab Monat x regelmäßig und fertig. Und dann sollte es natürlich auch im Monat x kommen.
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Entschuldigung, aber einige kommen mir hier vor wie Update-Neurotiker. Jungs, atmetet doch mal ruhig durch die Hose. Immer, wenn ich das Navi bisher einsetzte, hat es zuverlässig das Ziel gefunden und mich sicher geleitet.
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Karten Date: 06-2016 diese Woche installiert, allerdings mit anfänglichem Fehler:
"wrong voice" Meldung, hat aber dann normal installiert, was Neueres gibts nicht.GreetinX
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Dem einen ist es halt wichtig, dem anderen nicht ... verstehen kann ich beide Seiten.
Ich habs bis jetzt 3x genutzt, und zweimal hats mich zwischen 12 und 48km falsch geschickt, bzw mich sinnlos ums Ziel herum manövriert
In Zukunft benutz ichs Handy und fertig.
Wichtiger ist mir, das sie die anderen 9 mehr oder weniger nervigen Mängel an meinem M4 beseitigen. -
Prinzipiell ja, aber bei gesperrten Straßen versagt das Navi vollends! Und bei uns wird momentan sehr viel gebaut und Sperrungen stehen an der Tagesordnung.
Immer, wenn ich das Navi bisher einsetzte, hat es zuverlässig das Ziel gefunden und mich sicher geleitet.
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Bei den gesperrten Strassen wird immer "unbegrenzte Wartezeit" angezeigt. Ich denke das wird als NULL hinterlegt sein und das ist bei der Berücksichtigung nicht korrekt umgesetzt.
Da kann man nur hoffen, dass dieser Fehler auch mit dem kommenden Update (der Navigationssoftware) behoben ist.
Ist denn dieser Fehler bei Version 3.3 behoben?
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handymax: Du tust immer so, als wenn Du das als kostenlose Zugabe erhalten hättest.
Ich finde hier aber das schlimmste daran, dass man von Renault keinerlei Aussage erhält, wann denn endlich das Kartenupdate kommt. Man wird nur immer mit der Hinhaltetaktik vertröstet und für blöd verkauft. Viel konstruktiver wäre es, wenn die einfach nur die Wahrheit mitteilen würden. Und dann ist ja hier nicht nur der Megane betroffen, sondern anscheinend so gut wie alle Renault.
So kommt mir das manchmal auch vor. Handymax, wir verstehen alle, dass es für DIch kein relevantes Thema ist. Ich kenne auch Deine Fahrpraxis nicht; falls Du immer nur in bekannten Gebieten mit wenig Verkehr unterwegs bist, kann ich das durchaus verstehen. Es gilt aber auch zu akzeptieren, dass andere Megane-Fahrer eventuell sogar auf das Navi angewiesen sind und täglich 100 km und mehr damit zurücklegen. Du darfst eben nicht von Dir auf andere schließen.
Ich sehe es auch so, dass Renault sich mit dieser Salamitaktik keinen Gefallen tut. Wenn man in Foren zu anderen, „Neuen“ Renault-Modellen etwas recherchiert, ergibt sich jedoch ein schärferes Bild: Scheinbar wurde bereits Anfang diesen Jahres seitens Renault versucht, einen Kartenstand 01-2016 auszurollen. Dabei wurde wohl zunächst ein überschaubarer Rahmen von 1000 "Testern" ausgewählt. Dabei hat es wohl erhebliche Probleme gegeben, weswegen man mutmaßlich damals entschieden hat, dass zunächst die Navi-Software ausgebessert werden muss, bevor ein flächendeckendes Update im Debakel enden würde. Vermutlich kam es auch deswegen zu den zusätzlichen Verzögerungen.
Ich glaube, dass da bei Renault mit dem ursprünglichen Update etwas gewaltig schief gelaufen ist, was man um jeden Preis zu verschleiern versucht.
@hypnorex: Sicher habe ich diesen Service irgendwie mitbezahlt.
Jedoch hätte ich den M4 auch ohne diesen zum gleichen Preis gekauft, da mir das nicht wichtig ist. Auch ältere Karten bringen einen ans Ziel.
Diese Update-Geilheit zieht sich leider mittlerweile durch alle möglichen technischen Bereiche.
Wen wundert es auch? Früher, als Updates noch nicht ohne größten Aufwand möglich waren, wurde seitens der Hersteller viel akribischer getestet. Da gab es oft gar nicht die Notwendigkeit, etwas auszubessern, da es von Anfang an funktioniert hat. Das R-Link 2 ist ein krasses Gegenbeispiel! Das enthält teilweise derart dilettantische Fehler, dass man sich als Softwarefachmann – und das bin ich nun einmal – oft fragt, ob das überhaupt jemals ein Mensch getestet hat.
Desweiteren haben sich die Zeiten geändert. Früher konnte ein Auto nicht viel. Wenn man „mehr“ wollte und technikaffin war, hat man seinerzeit das Werksradio ausgebaut und durch ein DIN-Radio der Wahl getauscht. Viel mehr war nicht drin. Die Technik hat sich auf der anderen Seite aber auch nicht groß entwickelt. Wir erleben heute den gesamten technischen Fortschritt von 1970–1980 zeitlich in unter einem Jahr. Es geht immer weiter. Und wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.
Früher konnte man sich sicher sein, dass man ein Auto auf zehn Jahre kaufen kann. Da ist technisch nicht viel passiert; der Schwerpunkt lag auf Verarbeitung und Materialwahl. Heutzutage ist es oft schon technisch überholt, wenn es vom Hof des Herstellers rollt.
Ja, aber auch mein Kartenmaterial ist mehr als 2 Jahre alt. Da frage ich mich schon, wieso nur "ältere" Autos eine Entschädigung von Renault erhalten.
Da muss ich Renault leider verteidigen: Es wurde Dir nur zugesichert, dass es zwei Updates pro Jahr geben wird. Dass das Material auch aktuell ist, hat keiner gesagt. Interne Gründe sorgen dafür, dass es das Material eben nur mit einem Jahr Vorlaufzeit gibt. Ob das jetzt technische Gründe hat („die müssen das erst umfangreich konvertieren/testen“), oder ob es am Ende für Renault einfach billiger ist, das „veraltete“ Material zu kaufen und dann alten Wein in neuen Schläuchen zu verkaufen, sei dahingestellt.