Kaufempfehlung Megane Plugin?
-
-
Hallo hypnorex,
man der Technik liegt es nicht, die funktioniert. Den E-Megane gibt es auch mit größerem Akku und auch mit schnellerem Laden. Für den Großteil der Fahrten reicht die Akkukapazität und das Laden an der Wallbox. Das Problem ist die Infrastruktur. Wie versorgt Mahn Wohnblöcke mit der entsprechenden Leistung.
Somit wird Autofahren wieder zum Luxus werden…
Liebe GrüßeUdo
-
Doch, es liegt an der Technik. Ich kenne keinen Benziner oder Diesel, der eine Reichweite von 300 km hat. Und beim Elektro soll das plötzlich normal sein? Zumal man ja die Reichweite unmöglich voll ausnutzen kann. Man fährt ja in der Regel nicht bis 0.
Der Elektro müsste wegen dem langen Laden eine Reichweite von 1000km oder mehr haben, um einigermaßen mithalten zu können. Und da ist eben die Technik nicht soweit und fraglich, ob das jemals möglich sein wird.
Und wie du sagst, das zweite Problem ist die Infrastruktur. Das ist doch überhaupt nicht machbar.
-
Hattes du deinen Plug In Meggie schon zur Wartung?
Nein, das erste Mal ist im März. Es wird sich aber, vermute ich mal, im Bereich vom Verbrenner abspielen.
Und da ist eben die Technik nicht soweit
Doch, ist sie. Aber wenn du viel Reichweite willst musst du logischerweise auch viel Geld auf den Tisch legen.
Es wäre total Banane einen >100kWh Akku in einem Kompaktwagen zu verbauen nur weil irgendwer vllt. 1x im Jahr die ganze Reichweite am Stück braucht nur um dann keine Käufer zu finden weil für das Produkt ein utopischer Preis verlangt werden muss. Lt. den offiziellen Angaben (10-80% in 30min bei DC Ladung) lädt der E-Megane im Schnitt mit ca. 1,3 - 1,4C (also durchschnittlich 78-84kW). Das ist vollkommen ok.
Und wie du sagst, das zweite Problem ist die Infrastruktur. Das ist doch überhaupt nicht machbar.
Alles ist machbar
Die Stadt/das Land muss nur wollen.
Direkt zuhause laden werden eben nur jene können die einen fixen Stellplatz haben (wo eine Wallbox oder Steckdose installiert werden kann) oder in der Nähe von Ladesäulen wohnen.
Aber trotzdem: Falsches Thema.
-
Hallo eni,
wo soll der Strom denn herkommen? Die aktuell produzierte Menge reicht gerade mal. Am 8. Jänner 2021 wäre fast ein Blackout passiert.
Liebe GrüßeUdo
-
wo soll der Strom denn herkommen?
Aus der Steckdose
-
wo soll der Strom denn herkommen?
Bei uns in Deutschland wie bisher - In ein Nachbarland verschenken und aus einem anderen zurückkaufen.
Das nenne ich mal Marktwirtschaft .
-
Verschenkt wird da sehr wenig … klar, Einkauf ist günstiger manchmal als Produktion. Aber bin selbst gespannt was nach 2038 passiert wenn der Austieg aus der Kohle vollzogen wurde.
Einzig Gute daran… werde in knapp 16 Jahren in den verdienten „Vorruhestand“ gehenDanke … Weltverbesserer
-
Die aktuell produzierte Menge reicht gerade mal
Ja, ein Stromnetz funktioniert aber eben so.
Man produziert was gerade gebraucht wird, basierend auf Prognosen.
Und das wird so gemacht weil man Überschuss nicht im Netz speichern kann. Dafür bräuchte es wieder eigene Infrastruktur.
Der beinahe Blackout wurde nicht wegen Stromknappheit sondern wegen zu hohem Stromfluss versursacht.
Der hohe Stromfluss hat in Kroatien zu einer Überlastung geführt und somit den dortigen Ausfall versursacht.
Folge dessen war eine Zweiteilung des Stromnetzes in Europa mit erheblichen Frequenzabweichungen und dem autom. aktivieren von Schutzmaßnahmen (bei zu niedriger Frequenz fährt man Kraftwerke hoch, bei zu hoher runter).
Es war also mehr ein Problem der Netzinfrastruktur an sich als von zu wenig Strom.
-
Ich arbeite als Meister im Anlagenbau.
Wir versorgen mit unseren Produkten (Absperr- u Rückschlagklappen) die Energiezulieferer.
Die Versorgung von Strom wird wie Eni schon richtig geschrieben hat genau bemessen, damit nicht zu viel im Netz rumschwirrt.
Einer meiner Kunden (EON, Uniper) betreiben sogar Kraftwerke im Standy Modus und die fahren die Tätigkeiten nur hoch, wenn der Bedarf dafür da ist.