Das ist wie hier und in jedem !! anderen Forum.Es wird nur das Negative geschrieben.Leute,macht doch einfach mal selbst die Erfahrung(en).Nicht immer was andere schreiben oder....ich kenne einen,der einen kennt,der einen kennt,der voll viele Probleme mit dem Auto xyz hat.....kauf dir bloss keinen xyz...usw.
Ich bin jahrelang Ducati gefahren und jeder hat gesagt,ich solle mir keine Ducati kaufen,weil man ja sooo viele Probleme damit hat usw.Nix da.Genauso meinen Octavia.....kauf dir bloss keinen Skoda......die haben nur Probleme.Wieder nix.Keine Probleme.
Jetzt kauf ich mir mal einen Megane,weil ich mit meinen vorherigen Lagunas und R5s keine Probleme hatte.Wenn es nach den anderen gegangen wäre,dann hätte ich diese Autos nie gehabt und würde wohl jetzt noch mit ner Schubkarre rumfahren.
Ich will Megane fahren und meine eigenen Erfahrungen sammeln und machen und nicht darauf hören,was andere schreiben oder erzählen.
Kaufen und Spaß haben.
Prost
Probleme mit dem EDC
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Ich sehe die Sache immer mit den Augen eines Qualitätsauditors (ist mein Job). Es ist mir nicht ganz begreiflich, wie man Fahrzeuge mit Mängeln ausliefern kann? Und ich rede hier nur von der Endkontrolle des Fahrzeugs, nicht von den Qualitätstests von Motor, Bremsen, Fahrwerk, etc.
Beispiel: Am Ende des Herstellprozesses inspizieren die Qualitätsendkontrolleure (die netten Herren mit den weißen Handschuhen) den Wagen, bevor er verschickt wird. Dabei sollte ja eigentlich auffallen, dass z.B. die Heckklappe nicht sauber schließt (das Thema wurde ja hier im Forum desöfteren angesprochen). Denn Blinde stellen die sicherlich nicht für diesen Job ein. Das sind nämlich in der Regel ganz penible Leute- weil das ihr Job ist penibel zu sein
Wie kann es dann sein, dass doch Autos mit solchen Mängeln ausgeliefert werden? Mir ist das wirklich ein Rätsel. In meinen Augen versagt da, in der Regel aus kostengründen, das Qualitästmanagement. Das heutige Qualitätsmanagement hat die Instrumente, Mängel zu erfassen und diese z.B. in ein CAPA-System aufzunehmen (Corrective and Preventive Actions). Aus diesem werden dann Maßnahmen eingeleitet und zu der dafür zuständigen Abteilung kanalisiert. Die haben dann dafür zu sorgen, dass, um beim Beispiel zu bleiben, das Heckklappenproblem zu lösen und in die Produktion einfließen zu lassen. Das ist nur ein ganz kleiner Abriß, wie das so im Groben funktioniert. In Wahrheit ist das alles schon viel komplexer, und in Wahrheit eine "furztrockene" Angelegenheit und ein Dokumentationskrieg der seinesgleichen sucht. Ich bin da nur immer wieder baff, was die Autohersteller so alles auf die Menschheit loslassen. Auch die Spaltmaße sind da so ein Beispiel. Es ist ganz offensichtlich, dass die Maße nicht gleichmäßig gut sind, aber die Karren werden trotzdem ausgeliefert, anstatt die Produktion anzupassen. Ein Hexenwerk ist das nämlich nicht.
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Wie Du ja selbst schreibst, aus Kostengründen. Qualitätsprobleme werden nach Häufigkeit und Schwere bewertet und dann Maßnahmen eingeleitet. Bremsen gehen nicht? Schlecht. Aufsichtsbehörde wackelt mit dem Zeigefinger? Auch schlecht. Spaltmaße passen nicht? Tritt zwar häufig auf, stört aber offenbar keinen, das Auto wird ja trotzdem gekauft. Spaltmaße oder Heckklappe dürften beim CAPA ganz hinten in der Prioritäteniste sein. Und Renault hat bestimmt ein CAPA sonst dürften sie kaum in der EU eine Typzulassung bekommen.
Bei allem was nicht sicherheits- oder zulassungsrelevant ist entscheidet der Markt. Betriebswirtschaftlich muss ein Massenprodukt, und ein solches ist ein Auto mit Ausnahme einiger Luxushersteller, nur "gut genug" sein um am Markt zu bestehen.
Das will zwar kein Kunde hören, ich auch nicht, aber genau so kalkulieren die Hersteller halt.
Letztendlich wird es einfach kostengünstiger sein sowas hinterher zu fixen (nur bei den Kunden die ein Problem melden) als mal für ein paar Wochen die Produktion anzuhalten / umzustellen.
Und so schlecht ist der Megane in der Summe ja auch nicht wie hier vielleicht beim Lesen der Eindruck entsteht, im Gegenteil bis auf die bekannten Mängel ist die Qualität durchaus hoch. -
und nun kehren wir wieder zum Thema zurück. Probleme mit dem EDC
Danke -
A never ending story? Wir sollten nach den Updates mal erfassen, wie viele User tatsächlich noch klagen über Ruckeln oder Versagen des EDC.
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Wir sollten nach den Updates mal erfassen, wie viele User tatsächlich noch klagen über Ruckeln oder Versagen des EDC.
Und parallel dazu sollten wir auch mal zählen wieviele User überhaupt keine Probleme mit dem EDC haben
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Meiner geht gleich ins AH für das Zwangsupdate. Da ich mit meinem Getriebe so zufrieden bin wie es derzeit funktioniert, hoffe ich, dass eine Verschlimmbesserung ausbleibt.
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Dann hoff ich für dich mal mit!
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Da ich mit meinem Getriebe so zufrieden bin wie es derzeit funktioniert, hoffe ich, dass eine Verschlimmbesserung ausbleibt.
Das gilt auch für meinen GT. Die sollen mir bloß keinen Ärger machen am 1.6.
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Updates schön und gut, nur alles wird man auch nicht mit Updates beheben können. Irgendwann wird man auch mal an das Getreibe selber ran müssen.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass der Fehler am Getriebe selbst liegt. Die Ansteuerung des Getriebes ist eine reine Softwareangelegenheit. Daher kann hier auch ausschließlich über Software-Updates eine Lösung erfolgen. Die Annahme, kleinere Probleme löse man mit einem Update, für größere müsse man die Hardware überarbeiten, ist ein Irrglaube. Software und Hardware stehen hier gleichwertig nebeneinander. Einen Hardwarefehler kann man nicht mit Software beheben und umgekehrt.
Ich sehe die Sache immer mit den Augen eines Qualitätsauditors (ist mein Job). Es ist mir nicht ganz begreiflich, wie man Fahrzeuge mit Mängeln ausliefern kann? Und ich rede hier nur von der Endkontrolle des Fahrzeugs, nicht von den Qualitätstests von Motor, Bremsen, Fahrwerk, etc.
Siehst Du, ich komme aus der Softwareecke und denke mir das selbe. Jedem halbwegs talentierten Softwaretester hätten zahlreiche der Probleme nach kurzer Zeit auffallen müssen.
Ich denke eher, die Wahrheit liegt bei @CurtisNewton: Sparzwänge. Vermutlich ist Renault auf den letzten Metern einfach die Zeit knapp geworden und man hat sich für die Methode "grüne Bananen" entschieden: Lasset das Produkt beim Kunden reifen. Vermutlich hat man dann gemerkt, dass man den zusätzlichen Zeitaufwand doch etwas arg unterschätzt hat. Anders kann ich mir nicht erklären, warum man ein Jahr braucht, um ein Update der zumindest dringendsten Probleme zu veröffentlichen.
Und so schlecht ist der Megane in der Summe ja auch nicht wie hier vielleicht beim Lesen der Eindruck entsteht, im Gegenteil bis auf die bekannten Mängel ist die Qualität durchaus hoch.
Das stimmt allerdings auch. Bei allem, was bei meinem Fahrzeug schief gegangen ist: Die Spaltmaße sind bei mir hervorragend und auch eine schleifende Heckklappe hatte ich nie. Einzig die Motorhaube hat etwas optimierung vertragen. Seither schwingt sie auch nicht mehr.
Ich weiß allerdings nicht, in wie weit da meine Werkstatt noch mal drüber geht und eine Eingangskontrolle durchführt. Meinem Werkstattmeister traue ich durchaus zu, dass er im Zweifel Spaltmaße noch einmal einstellt, bevor das Auto an den Kunden geht.