Unten am Gehäuse vom LLK sieht das aus wie Kunststoff. Also wenn ich von oben drauf schaue. Du hattest das bestimmt schon live gesehen, ist das echt Metall?
Kondenswasser LLK - Mögliche Problembehebung
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Das schwarze ist Kunststoff
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Am tiefsten Punkt könnte man ein Loch bohren und so ein Teil von oben durchstecken und von außen verschrauben. Dann könnte man einen Schlauch drauf schrauben. Was meint ihr?
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Hallo
Wie willst du es durchstecken?
Bist du dir sicher das du drankommst von innen ?
Mit freundlichen Grüßen Peter M
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Hallo Merlin,
ich habe nicht nachgesehen, ob Metall oder Plastik.
Alles was innen hoch steht, wäre kontraproduktiv, da das Wasser erst abrinnen kann, wenn der Pegel so weit steigt, dass es überläuft. Das Kondenswasser soll aber vollständig abfließen.
Liebe Grüße
Udo
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Darf ich fragen, wie überhaupt das Kondenswasser entsteht. Hat es etwas mit Kurzstreckenbetrieb zu tun?
Habe bisher keine Probleme.
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Das entsteht dadurch, wenn man bei kalten Wetter(Winter) mit dem Fahrzeug unterweg ist, dieses dann abstellt und die warme angesaugte Luft(Durch den Turbolader) sich abkühlt. Diese Luft nimmt die Feuchtkeit der Umgebungsluft mit auf. Jetzt könnte man sagen das macht er ja beim fahren auch, richtig so ist ja auch, die Menge an Luftfeuchtigkeit ist so gering das es nichts passiert. Diese Wassertröpfchen bilden sich auch an der Zylinderinnenwand, verdampfen aber durch die hohen Temperaturen. Ist nach längerer Standzeit die Temperatur nicht mehr gegegeben, bildet sich das Wasser und Wasser kann man nicht verdichten, Motor geht nicht an, Anlasser verglüht (beim Captur von meiner Frau 2x passiert), aus die Maus. Hinzu kommt ja noch, das alles über Startknopf gehen muss, da schaltet die Elektronik erst sehr spät den Anlasser wieder aus.
Das gleiche Prinzip mit dem Wasser ist beim Kompressor in der Garage zu beobachten, deshalb haben die Druckkessel einen Ablaufhahn(tiefste Stelle) und Wasserabscheider am Luftausgang.
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Hallo Sewa,
dieses Wasser bildet sich nicht maßgeblich im Brennraum, das sammelt sich im Ladeluftkühler. Beim nächsten Motorstart wird dieses Wasser in den Brennraum angesaugt. Ist der Wasserstand niedrig, springt der Motor an, stirbt aber gleich wieder ab. Beim nächsten Startversuch ist die Systemspannung zu niedrig, diverse Steuergeräte, vor allem das Getriebesteuergerät stürzen ab.
Ist zu viel Wasser im Brennraum, lässt sich das nicht komprimieren, die Hauptsicherung brennt durch. Bei den kleinen Renault-Modellen gibt es keine Hauptsicherung, da brennt der Starter durch.
Liebe Grüße
Udo