Also wenn die mir so blöd gekommen wären, hätte ich da keinen Fuß mehr in den Laden gesetzt! Es gibt doch nicht nur diesen einen Renault Händler!
Auto wurde doppelt verkauft!
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Vielleicht hat das ganze auch System und wird bei mehreren Kunden angewandt. Ich hätte dort kein Auto mehr unter diesen ganzen Umständen gekauft. Andere Händler haben auch genug Fahrzeuge auf dem Hof stehen... preiswert ist halt nicht immer alles. Vielleicht solltest du erstmal genau schauen was du unterschrieben hast. Kaufvertrag oder Bestellung? Aber du redest ja von Kauf und das geht nur Zug um Zug. Also Geld gegen Auto inklusive Fahrzeugbrief. Alles andere wäre einfach nur Dumm.
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Ich verstehe eure Argumentation und ich würde auch ähnliches schreiben. Lasst nur nicht außer Acht, dass ich diesen Preis nirgendwo anders erzielt hätte und unter Zeitdruck steht. Und genau deshalb bestehe ich darauf. Ansonsten hätte ich wirklich ganz, ganz anders reagiert.
System kann ich mir bei einem Autohaus mit 10 Niederlassungen eher nicht vorstellen.
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Ich verstehe eure Argumentation und ich würde auch ähnliches schreiben. Lasst nur nicht außer Acht, dass ich diesen Preis nirgendwo anders erzielt hätte und unter Zeitdruck steht. Und genau deshalb bestehe ich darauf. Ansonsten hätte ich wirklich ganz, ganz anders reagiert.
System kann ich mir bei einem Autohaus mit 10 Niederlassungen eher nicht vorstellen.
Also der günstigste Preis war bei mir auf keinen Fall das ausschlagebende Argument beim Kauf meines neuen Meggis. Mein Händler vor Ort war ca. 500€ teurer als das günstigste Angbot von meinauto.de.
Aber: Er hat sich sehr um mich bemüht, hat ca. 2 Stunden mit mir das Verkaufsgespräch geführt, hat extra einen GT geordert, damit ich ihn Probefahren kann. Hat mir einen Rabatt auf auf die Winterräder gegeben.
Deshalb hab ich mein neues Auto bei ihm bestellt! -
Da kann man als Fazit nur raten: Nächstes Mal zu einem anderen Händler.
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Also der günstigste Preis war bei mir auf keinen Fall das ausschlagebende Argument beim Kauf meines neuen Meggis. Mein Händler vor Ort war ca. 500€ teurer als das günstigste Angbot von meinauto.de.Aber: Er hat sich sehr um mich bemüht, hat ca. 2 Stunden mit mir das Verkaufsgespräch geführt, hat extra einen GT geordert, damit ich ihn Probefahren kann. Hat mir einen Rabatt auf auf die Winterräder gegeben.
Deshalb hab ich mein neues Auto bei ihm bestellt!Ich versichere dir, dass es um DEUTLICH mehr als 500 € ging.
Dazu gabs an diesem Wochenende auch auf die Tageszulassungen einen Satz Winterräder (was mir am Ende als Kulanz verkauft wurde - lol!) Und der Service bis zu dem Katastrophenanruf war auch gut. Wer weiß, wofür es am Ende gut war. Vielleicht hätte ich ein Montagsauto erwischt.
Ich mache mich jetzt gleich mal an die Mail an Renault.
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Ist es der Händler mit 10 Filialen in Sachsen und Bayern?
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Naja, ich sehe das etwas anders als einige hier. Wenn tatsächlich nur eine Bestellung unterschrieben wurde, es aber weder Kaufvertrag noch eine Bestätigung / Annahme vom Händler gibt, dann wird es auf dem Rechtsweg schon sehr schwer, Erfolg zu erzielen. Ich sage bewusst nicht unmöglich, da ich kein Jurist bin - aber wer das BGB kennt, dürfte mir beipflichten. Da braucht man noch nicht mal irgendwelche AGB, welche im Zweifel eh nicht so viel wert wären. Wir sind ja wahrscheinlich alle alt genug und voll geschäftsfähig, da muss man sowas auch mal akzeptieren und nicht den anderen beschimpfen, er verstecke sich hinter Paragraphen - umgekehrt würden wir es doch genauso machen und das ist auch gut so, dafür gibt es Gesetze und AGB
Eine andere Sache ist die Kulanz. Das sehe ich etwas zwiegespalten. Auf der einen Seite könnte man bei solch einem groben Fehler schon etwas Entgegenkommen erwarten - und wenn es wirklich nur ein kleiner Betrag ist, um "Goodwill" zu zeigen. Daher würde ich wohl auch einen anderen Händler suchen.
Auf der anderen Seite: Wenn der Händler schon günstiger ist als alle Anderen, hat das natürlich auch seinen Grund und auf Budget um in solch Situationen kulanter zu reagieren wird vielleicht bewusst verzichtet. Günstigster Preis, bester Service und größte Kulanz sind nicht immer unter einen Hut zu bringen.
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@IX.
Nein, er ist ausschließlich im Rheinland.@Toasti
Ja, das ist ein weitreichendes Thema. Ich kann nur soviel sagen, dass ich zwei mal mit meiner Rechtsschutzversicherung telefoniert habe, welche mich je an einen niedergelassenen Anwalt verbunden haben. Beide haben mir bestätigt, dass in Deutschland bereits ein Kfz-Kaufvertrag auf dem mündlichen Wege zustande kommt. Meine Frau war zudem Zeugin. Trotzdem gibt es immer ein Prozessrisiko. Auch wenn man das Auto woanders genau so kauft und die Differenz geltend macht. Man weiß nie, welche Zeugen die Gegenseite plötzlich aus dem Hut zaubert, usw usw. Lange Rede, kurzer Sinn. Dass hätten die Anwälte entschieden.Goodwill wurde ja letztlich gezeigt, wenn es auch massiv von mir eingefordert werden musste. Nur leider nicht in dem Maße wie es meinem Serviceverständnis gemäß hätte sein müssen.
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Beide haben mir bestätigt, dass in Deutschland bereits ein Kfz-Kaufvertrag auf dem mündlichen Wege zustande kommt.Ja, natürlich. Kaufverträge unterliegen der Formfreiheit. Fakt ist aber - unabhängig jeder Zeugen - auch, dass du eine schriftliche Bestellung getätigt hast und im gleichen Atemzug möchtest du dann behaupten, du hast einen mündlichen Kaufvertrag abgeschlossen. Das passt halt schon nicht zusammen. Ein Anwalt wird sicherlich gerne ein paar Euro an dir verdienen aber eine Chance auf Erfolg sehe ich hier wie gesagt nicht.