Beiträge von kajakaja

    Nein, zumindest nicht so das ich davon was gemerkt hätte (Anzeige, Warnungen etc.) bzw. was festgestellt wurde. Der Anhängerbetrieb hält sich auch in Grenzen. Wir fahren 3-4 mal im Jahr höchstens 250km (eine Richtung) mit Anhänger der erheblich weniger wiegt als die zul. Gesamtmasse (letzte Wiegung ~1.400 kg). Das sollte er schon abhalten.


    Da ja nun gerade "dieser Motor" anfällig für die verschiedensten Störungen und Ausfälle ist, wäre der Anhängerbetrieb auch das Letzte auf was ich das rückschließen würde. Vllt. sind die ersten Generationen (Baujahr 2017) einfach schlecht gewesen. Waren ja die ersten EUR6 und letzten ohne AdBlue. Irgendwas wird da schon gelitten haben bzw. wurde kaputt optimiert.


    Wir fahren mehrmals im Jahr nach Ungarn zu unseren Verwandten. Das sind ~1200 km in eine Richtung die wir ohne nennenswerte Pause durchziehen. Aber auch das sollte ein Automobil abhalten ;). Wir heizen auch nicht sondern fahren eher gemächlich, im Ausland sowieso da ist bei 120-130 Schluss.


    Werden uns wohl nach dem Motortausch langfristig trennen. Wir hatten schon soviel Probleme damit das es eine durchaus ungesunde Beziehung ist. Ich konnte den jetzt nur nicht mit reinen Gewissen abstoßen und hatte auch die Preise auf dem Markt nicht im Blick.

    Ich weiß das der RFC, den ich ja habe, 1.8 to ziehen kann.


    Aber, wenn ich mir jetzt wegen einem kapitalen Motorschaden einen neuen kaufen müsste, was also jetzt bestell- und lieferbar ist, dann können die eben nur zwischen 1.4 und 1.6 ziehen. Dann ist Schluss. Außer beim Austral MHEV.


    Einen gebrauchten RFC würde ich wohl nicht kaufen nach den Erfahrungen der letzten 7 Jahre mit einem Neuwagen.


    Aktuell sind ein Kodiaq RS oder ein GLB250 in der engeren Ersatzauswahl.

    Ich bin mal gespannt wie das dann mit dem neuen Motor wird. Mit dem Öl könnte ich leben. Unsere Werke füllt kostenlos nach wenn die Regelwartungen dort durchgeführt werden, der Aufwand ist da also eher gering, kurz einbremsen und auffüllen oder eine Flasche mitnehmen und selber auffüllen. Da ist finanziell wenigstens vorgesorgt.

    Wir tanken nur normalen Diesel. Sind aber auch häufig im osteuropäischen Ausland, da kann ich für die Qualität nicht meine Hand ins Feuer legen.

    Bezüglich des berüchtigtem Risses wurde auch alles überprüft (mit Endoskop), auch haben wir nicht die anderen Symptome die darauf hindeuten (Öl im Kühlwasser). Am Ende ist das ja nun auch egal, selbst wenn das wäre, der muss jetzt nur noch 4 Wochen und 3.500 km halten.


    Innerlich hatte ich schon damit gerechnet was jetzt kommt (nur nicht mit solch erheblicher Kulanz) als ich ihn da hin gestellt habe. Das dumme ist nur, wir brauchen eine "Zugmaschine" die mindestens 1,8 to ziehen kann. Da sieht es ja im Neuwagensegment bei Renault sowieso grade dürftig aus und wird nicht besser, das kann aktuell nur noch der Austral MHEV. Bei allen anderen ist bei max. 1,6 Schluß - zumindest bei den PKW´s (Espace VI, Rafale, Kangoo). Infrage käme dann nur noch ein (gebrauchter Koleos, da weiß man aber auch nicht was man kriegt die stehen ja auch nicht ohne Grund in Massen rum).


    Insgesamt bin ich gespannt wie das wird. Wir haben den Mehrverbrauch an Öl tatsächlich erst 2022/ 2023 wahrgenommen. Von dem Update des Motorsteuergerätes weiß ich da das Anfang 20 bei der Regelwartung durchgeführt wurde. Aber da ist mir nichts erhebliches aufgefallen.


    Naja wir werden sehen :)

    Außerhalb jedweder Garantie kann denen prinzipiell egal sein wie lange die Arbeitszeit für den Kunde ist.


    Es ging hier einfach nur darum fest zu halten, sollte auch mal wieder jemand mit diesem Problem hier vorbei kommen, das es auch außerhalb der Garantie bei solchen kapitalen/ massiven Problemen eine erhebliche Kulanzleistung gibt um den Kunde zufrieden zu stellen.


    Mehr wollte ich damit gar nicht auslösen. Völlig Vorurteils- und Bewertungsfrei.

    Neuer Motor inkl. Nebenaggregaten ist zwar die vollständigste Lösung, zeigt aber auch im Gewissen, dass die Werkstatt unfähig ist einen Fehler zu suchen bzw. zu finden. AGR-Kühler sind gerne mal defekt.


    mfg

    Georg

    Ich denke die sind sehr genau in der Lage festzustellen, dass die Laufbuchsen eingelaufen (oval) sind, die Abstreifringe angekokt sind und die (3 Jahre alten) Turbos Öl ziehen. AGR Ventil und Kühler wurde auch erst vor Garantienende getauscht. Wahrscheinlich wollen die nur die günstigste Lösung für den Kunde herausholen. Mir ist das Rille was die Werkstatt kann oder nicht. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass das nicht das Todesurteil sein muss und sich Renault regelmäßig erheblich beteiligt.

    Mahlzeit, da ich aktuell auch was zu diesem Thema zu sagen haben muss ich mich hier mal mit einbringen bzw. bin ich hier beim suchen sowieso mit drüber gestolpert.


    Allgemein muss ich sagen, dass mich der Ölverbrauch bei unseren Fahrzeugen "gewundert" hat. Meiner Werkstatt hab ich das nicht so richtig abnehmen wollen dass das normal ist. Sind ja schließlich keine VAG´s ;) .


    1. Mein 2016er TCe Meggi (der hier nicht zum Thema passt) hat vor ziemlich exakt 1,5 Jahren einen neuen Motor erhalten (bekanntes Steuerkettenproblem + Ölabstreifringe). Kulanzleistung waren 90% von Renault, den Rest knapp ~1000 Eur habe ich selbst tragen müssen. War aber nicht schlimm er war er zu einer "großen" B Wartung inkl. Kerzen, Getriebeöl etc. dran. Garantie war seit über einem Jahr abgelaufen und eine A Wartung wurde mal im Urlaub im Ausland durchgeführt. Die 100.000 Kilometer hatte noch nicht erreicht. Ich war selber überrascht sonst wäre das sein Todesurteil gewesen obwohl der 1a in Schuss ist.


    2. Zum Thema. Unser Espace V 1.6 DCI 190 PS aus 2017 macht seit ziemlich exakt Kilometer 110T Probleme. Der Ölverbrauch wird immer höher (momentan liegt er 3L/ 6000 km), ebenso verbraucht er Kühlmittel und relativ in Monatsscheiben erscheint "Abgassystem überprüfen" - in der Werke gab es immer unterschiedliche, nennen wir es mal "Ausreden" oder besser "Quickfixes". Einmal war der Ölwechsel nicht zurückgesetzt, dann wurde vergessen die allgemeine Wartung zu quittieren etc. PP. Wir sind immer wieder ohne Fehlermeldung und aufgefülltem Öl gegangen. Soweit so gut.

    Während der Regelwartung im Februar wurde ein "defektes" Thermostatventil vorne rechts und ein undichter Kühlschlauch entdeckt - war wohl nur schwer feststellbar. Gesagt getauscht. In Hoffnung das damit nun die Probleme behoben sein.

    So, nun haben wir Anfang Juni. Das Auto stand seit 30.05. in der Werke da wieder einmal "Abgassystem prüfen" angezeigt wurde und das Öl auf Minimum war (wurde aber seit Februar schon 3x aufgefüllt). Resultat: "Abgassystem Prüfen" wurde angezeigt da im vom Februar getauschten und bereits 3 Litern ausgetauschten Öl schon wieder ein Fremdstoffanteil von 15% war (nach 6000 Kilometern). Es wurden wohl dann noch ein paar weitere Analysen durchgeführt, DPF zwangsregeneriert damit wir damit in 14 Tagen in den Urlaub (und hoffentlich) zurück kommen.

    Ende vom Lied: Garantie-/ Kulanzantrag bei Renault gestellt und bereits bewilligt. Wenn wir und der Meister zurück aus dem Urlaub sind gibt's einen neuen Motor nebst Anbauteilen und Nebenaggregate (Turbos, AGR etc.) welches zu 85% von Renault getragen wird. Knapp 3.500 Eur bleiben bei uns "hängen" aber das ist uns das Auto durchaus noch wert. Grade wenn man sieht was auf dem Neu- und Gebrauchtmarkt los ist.


    Insgesamt Wahnsinn. Kann man nur hoffen das die Karossen das auch noch überleben.

    Ich hab diese Woche übrigens einen Capture als Ersatzwagen. Dort funktioniert Audio über BT auch nicht. Dort ist aber nur ein R&Go Radio drin - scheint doch so als ob es da ein Problem mit der A2DP Implementierung bei iOS 13 gibt.


    Mal schauen was morgen mit iOS 13.1 passiert.

    Ich bin da anderer Meinung und suche den Fehler schon bei Apple. Es ist immer einfach die Ursache auf ein System zu schieben was schon in der Vergangenheit negativ aufgefallen ist.
    Und da iOS 13 gerade in puncto Bluetooth Sicherheit nachgebessert hat, liegt das nahe.

    Ich sehe den Fehler hier auch nicht bei Renault. Die werden auch nichts tun können um den zu beheben. Nur mal so als Aussicht. Es ist auch nicht die Aufgabe irgendeines Infotainentherstellers die Systeme für jedes erscheinende Betriebssystem zu testen. Dafür gibt es Standards.