Das Teil ist hin. Und wenns ein Leasingfahrzeug ist kannst du keine Teile davon verticken 
Ganz entspannt. Die Vollkasko sollte das zahlen, auch bei Selbstverschulden. Ebenso hast du ja auch eine Versicherung im
Leasingvertrag mit dabei. Alleine schon durch die Renaultbank bist du gut abgesichertt. Mehr als die SB wird da nicht fällig werden.
Hatte sowas bei meinem vorletzten Clio. Nicht selbst verschuldet. Der war 1,5 Jahre alt. Relax Finanzierung (Finanzierung mit Rückkaufgarantie). Die Kasko hat den Wagen ausgelöst und die Renaultversicherung hat die Hälfte des ursprünglichen Kaufpreises erstattet. So ist die Anzahlung für einen neuen rausgesprungen, der Alte war bezahlt und alles war gut. +- 0 .
Erstmal abwarten was passiert.
Der Verletzte Beifahrer hat erstmal nichts mit der Kasko zu tun, die übernimmt nur das Auto, das ist sicher bezahlt.
Der Beifahrer wird von der Haftpflicht versorgt da kann auch nichts weiter passieren, ein wenig Stress wird es wegen eventuellem Verdienstausfall (Krank mindestens oder mehr als 6 Wochen) sowie evtl. Forderungen seines AG dir gegenüber geben. Hier kommts drauf an wer deine Versicherung ist. Es gibt eben gute und welche wo dann der Versicherungsnehmer privat haftbar (eigenes Vermögen) gemacht wird weil die nicht zahlen. Da kann man mal http://www.captain-huk.de/ durchstöbern, die Namensähnlichkeit kommt nicht von ungefähr. Privatrechtlich.
Allerdings wird ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie gesondert gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr erfolgen. Ob Klage erhoben wird entscheidet dann in beiden Fällen der Staatsanwalt. Sollte sich bei den Ermittlungen rausstellen das es z.B. ein technischer Defekt war wird das meistens sowieso eingestellt. Die Einstellung des Verfahrens zieht keine Kosten nach sich.
Erstmal das Gutachten, den Verfahrensverlauf und die eventuellen Ergebnisse abwarten. Dann zum Anwalt gehen. Wenn du eine RS hast ist das kein Thema. Wenn nicht sei dir im Klaren das jeder o.g. Sachverhalt ein wigenständiges Verfahren ist was gesondert kostet. Abgerechnet wird nach AVG und Gerichtskosten Tabellen. Gehe davon aus das pro 1000€ Streitwert etwa 350€ Anwaltskosten auf dich zukommen werden. Das natürlich mal 2 (deiner und der Gegner).
Nichts ist heuer so wichtig wie eine ordentliche Kasko, Haftpflicht und eine Rechtsschutz ohne SB ...