Beiträge von der Hesse

    @Pierre


    Ich liebe meine Alcantara Sitze, die haben eine Sitzheizung (haben Recaros nicht) und sind auf langen Strecken sehr komfortabel und bequem. Über mangelnden Seitenhalt beim sportlichen fahren kann ich nicht klagen.


    Die Recaros habe ich an einem Vorführer getestet. Für den Alltag sind die mir nix. Zu hart und unbequem. Für den Track aber bestimmt besser geeignet, da Hosenträgergurt tauglich, und das ist es wo eigentlich der Trophy hingehört, auf den Track.


    Ich empfehle deiner Frau unbedingt eine Probefahrt mit beiden Sitzen. Die normalen Alcantaras sind definitiv die "weicheren" Sitze.

    Die Themen Motor einfahren und 1. Ölwechsel gehören ja auch eigentlich zusammen. Das lässt sich nicht immer von einander differenzieren.


    Wenn es nur darum geht den Motor einzufahren, bin ich immer noch davon überzeugt das es gut ist sich an die Herstellervorgaben zu halten.

    Das mit dem Einfahren ist m.E. mittlerweile wirklich überholt. Wenn dem so wäre, dass der Motor erst penibel eingefahren werden muss, dann wäre der erste Service schon deutlich früher als erst nach einem Jahr bzw. zig gefahrenen Kilometern. Wie früher, als der erste Service bzw. Ölwechsel schon deutlich früher durchgeführt wurden.

    Dies waren die Infos von meinem Händler.:
    Ist nicht überholt, die Teile müssen sich aufeinander "einspielen". Gerade in der Einfahrzeit gibt es noch einen erhöhten mechanischen Abrieb. Nicht wie früher, aber es gibt ihn. Deswegen sollte nach ca.1000 -2000 km das "Auslieferungsöl" ausgetauscht werden. Beim Händler bekam ich hierfür einen Ölwechselgutschein, so dass ich nur die Materialkosten hatte.


    Da es ja nicht schaden kann habe ich mich daran gehalten. Downsizing, Turbo, sehr hohe Leistung... hmmmm ^^


    Jemand müsste mal den Beweis erbringen, dass das alles überflüssig ist. Dann würde sich dieses "Einfahrmärchen" mal auflösen.


    Gibt's hier KFZler die sich mal das Öl und den Filter nach den ersten 1000km näher angeschaut haben? Das wäre ja mal genial....

    Also ich "glaube" erstmal kein Problem zu haben wollt aber mal Fragen.


    Wenn der Wagen warm gefahren ist und grad jetzt zu den heißen Tagen schneller höre ich mein EDC recht deutlich.
    D. H. Wenn ich nach der Arbeit vor der Tür auf meinem Parkplatz den Rückwärtsgang einlege höre ich es deutlich klackern und auch beim danach folgenden anfahren klingt es eben so als würde da etwas hin und her schauckeln.
    Am deutlichsten eben wenn er ganz warm ist.


    Wie sind da eure Erfahrungen?

    Kann ich bei mir nicht feststellen. Hmmmm....
    Ich denke mal dieses hoch komplexe EDC sollte hin und wieder überprüft und die Elektronik kontrolliert werden.

    Komme gerade von der Autobahn zurück.
    Ich kann hier mal bestätigen, das EDC ist ein Träumchen in meinem RS. Die Reaktionszeiten des EDC im Racemode sind so brachial kurz.
    Kurz gesagt NEIN! Ich will keinen Schalter mehr! Keine Zugkraftunterbrechung, das rockt!!! :thumbup:
    Auch dass automatische runterschalten um 2 Gänge bei lange gezogener Schaltwippe oder Kickdown klappt wunderbar.


    Wo ich jedoch stutzig werde ist, dass das Getriebeöl-/ und Filterwechsel laut Serviceplan von Renault erst bei 80.000km anstehen soll. ?(
    Wahrscheinlich ist das mit ein Grund warum die EDCs nach 3-5 Jahren Ärger machen könnten. Es spricht ja nichts dagegen einen Wechsel, ab besten direkt mit Spülung, schon bei 40.000km zu machen.


    Hochgeschwindigkeitsfahrten mit dem R.S. sind kein Thema, jedoch sollten alle Teile moderat auf Temperatur gebracht werden. Sie werden euch mit Langlebigkeit belohnen. Der RS Monitor ist hierbei eine große Hilfe.

    So, das Problem wurde gelöst.
    Heckklappe neue eingestellt, Stoßstange lackiert, teilweise Puffer getauscht.
    Nichts schleift mehr und sie Spaltmaße stimmen nun auch. Hat vier Tage gedauert und in der Zeit hatte ich einen Ersatzwagen ohne irgendwelche Kosten.
    Ging alles auf Garantie. :thumbsup:

    Hallo,
    komme gerade von einem 2 tägigen Fahrtraining mit meinem R.S. zurück. Das ganze hat sich abgespielt beim auto motor sport Fahrsicherheitszentrum am Nürburgring. -> SAFETY + FUN 2 DAYS


    https://www.fszn.de/fahrtraining/pkw-trainings/


    Mein R.S. ist komplett im Serienzustand mit Potenza S001 Bereifung. (7000 km runter)


    Hier meine Erfahrungen:


    - Abfangen eines schleudernden Fahrzeugs
    Der R.S. lässt sich sehr sicher abfangen, durch das tendenzielle untersteuern, schiebt er über die VA und ist sehr gut beherrschbar. Erst bei Maximaleinstellung der Schleuderplatte habe ich die Kontrolle verloren und mich gedreht. Im Alltag würde diese Situation so nicht vorkommen, so der Instruktor.


    - Aquaplaning
    Aufgrund der zu erwarteten Schäden im Radhaus/Unterbodenbereich durch das Wasser wurde diese Übung mit einem gestellten Auto, mit dem Instruktor am Steuer, vorgenommen. Bei Tempo 100km/h war eine Richtungsänderung nicht mehr möglich, da das Auto aufschwimmt.


    - Bremsen
    Die Brembo-Bremsanlage ist erstaunlich gut und zwar konstant, auch bei hohen Temperaturen. Ich bin mit der Verzögerung sehr zufrieden.


    - Bremsen auf unterschiedlich griffiger Fahrbahn
    Durch leichtes gegenlenken ließ sich der R.S. gut beherrschen und ist spurstabil geblieben. Der Untergrund war halb Asphalt und halb nasser Gleitbelag. Das ist etwa mit nassem Gras oder einer festgefahrenen Schneedecke zu vergleichen.


    - Bremsen und Ausweichen
    Diese Übung hat besonders viel Spaß gemacht. Durch die guten Bremsen und die Allradlenkung was es mir ein Kinderspiel einem Hindernis plötzlich auszuweichen. Ich fühlte mich zu keiner Situation unsicher.


    - Bremsen und Ausweichen im Gefälle
    Auch hier ist nicht mit Überraschungen zu rechnen. Das Auto ließ sich gut beherrschen. Als Schwierigkeit kam hinzu, dass es es Gefälle rutschig war und man einem Wasserhindernis ausweichen musste.


    - Kurvenfahren
    Wir hatten die Möglichkeit auf einer feuchten Kreisbahn ausgiebig zu testen. Wie schon oben beschrieben schiebt der R.S. als Fronttriebler klassisch über die VA und ist somit sehr gut kontrollierbar, auch bei höheren Geschwindigkeiten. Im Race-Modus mit manueller Schaltung und ESC ausgeschaltet ist es sogar mit etwas Übung möglich ins driften (übersteuern) zu kommen, ist mir aber nur ansatzweise gelungen. Das macht mega Spaß!


    - Slalomfahren
    Hehe... ich hatte glaube ich die höchste Geschwindigkeit. Das 4-Control und das hohe Gripniveau der Reifen auf trockenem Asphalt haben ganze Arbeit geleistet. Der R.S. hat ein sehr agiles Fahrwerk und es macht viel Spaß damit Slalom zu fahren. Er liebt Kurven!


    - Spurwechsel auf Gleitbelag
    Der Spurwechsel erfolgt präzise, bei höheren Geschwindigkeiten kommt auch schon mal das Heck rum. Hier wäre es mal interessant einen anderen Reifen zu testen. Plötzliche Fahrmanöver werden durch die Fahrhilfen gut abgefangen. Im Alltag würde ich auch nicht das ESC ausschalten.


    - Beschleunigen auf rutschigem Untergrund im Gefälle
    Im Comfort-Modus, also wenn der Antrieb auf Eco/Schnee steht, sind die besten Werte zu erzielen. Die Elektronik arbeitet hier besser als man es manuell könnte.


    Fazit:
    Ich empfehle jedem ein Fahrtraining!!! Man lernt sein Auto besser kennen und wahrzunehmen wo die Grenzbereiche in unterschiedlichen Situationen liegen. Außerdem macht es viel Spaß im Team und der Instruktor, (Tom Schwister) ehemaliger Rennfahrer, hat es hervorragend verstanden die Inhalte ernsthaft aber mit dem nötigen Humor zu vermitteln.