Schau mal ins Gutachten der Federn. In der Regel steht da etwas dazu drin.
Bei Aftermarket Rädern, steht dort im Gutachten in aller Regel auch eine zulässige Verbreiterungsmaß.
Willst du originale Räder fahren oder hast du Aftermarket Räder?
Schau mal ins Gutachten der Federn. In der Regel steht da etwas dazu drin.
Bei Aftermarket Rädern, steht dort im Gutachten in aller Regel auch eine zulässige Verbreiterungsmaß.
Willst du originale Räder fahren oder hast du Aftermarket Räder?
Das wirst du immer haben, da die Radlasten VA wie HA, sowie Fahrer- und Beifahrerseite nicht gleich ist. Da kannst du wenig bis gar nichts dran machen.
@Aydin: Dat war Sarkasmus
Sag das nochmal und ich zitier meinen eigenen Kram und schreib noch so einen Text drunter, nur damit du dich tod scrollst
Ich würde auch davon abraten die Rhomben zu plotten und eher beim ACC eine Tönungsfolie zu verwenden und komplett zu folieren. Sieht einfach schöner aus, da sich die geplottete Rhombe doch abheben würde.
„Federn setzen sich“ ist der umgangssprachliche Gebrauch, damit auch ein Laie versteht worum es geht, ich denke das sollte jedem vom Fach bewusst sein.
Alles in allem hat der Kollege über mir aber Recht - und anscheinend viel Langeweile.
Lieber einmal richtig, als 5 mal antworten. Oder wie ich es nenne "Hau die Leute mit so viel unnützem Wissen zu, dass sie das Thema besser nie wieder ansprechen"
Wenn man den ganzen Pröddel gelernt und auch noch studiert hat, dann neigt man dazu vieles zu ausführlich zu schreiben. Außerdem hat mein Dozent immer gesagt "Laber mich zu, dann kann ich keine Fragen stellen"
Also, Mea Culpa
Ok, was sagst du zu dem Argument, welches ich schon von anderen Leuten gehört habe, dass gute Federn der Marke H&R oder Eibach sich im Prinzip gar nicht mehr setzen weil eben die Qualität so gut wäre und das dieses setzen vorrangig Federn schlechterer Qualität betrifft? Weil davor war ich eigentlich auch genau deiner Meinung, nur jetzt bin ich verunsichert worden
Federn können sich nicht setzen, denn Federstahl hat einen elastischen Bereich in dem sie arbeiten. Was sich setzt sind alle Gummilager und -buchsen, wie z.B. der Querlenker, Längslenker, Anschlaggummis etc. Es setzt sich also keine Feder, sondern das Fahrwerk an sich setzt sich.
Oft kann man dieses "setzen" auch nach dem Einbau von selbst ernannten "Profis" sehen, die beim Fahrwerks- bzw. Federumbau die Querlenker/Längslenker nicht entlasten und auf neuer Tiefe wieder anziehen. Dann hast du binnen kürzester Zeit den Effekt, dass die Kiste um 10mm oder sogar 20mm nach unten kommt. Hat aber in aller Regel etwas damit zu tun, dass die Gummis der Zug-/Druckbelastung nicht gewachsen sind und die Gummilager anfangen rissig zu werden. Über kurz oder lang geben sie dann komplett nach. Schön zu sehen vor allem z.B. bei Mehrlenkerachsen/Raumlenkerachsen.
Deshalb gibt es bei so gut wie allen Herstellern den Hinweis, dass nach dem vollen Ausheben der Achsen beim Fahrwerksumbau, das Fahrzeug beladen, voll durchgefedert und nach xxxkm erst die Achsvermessung gemacht werden soll. Damit gibt man allen Komponenten bissel Zeit sich aufeinander "einzupendeln" und macht nicht 2 mal die selbe Arbeit.
Was aber nach Jahren passieren kann ist, dass durch die ganzen Umwelteinflüsse auf die Federn, die Vorspannkraft sinkt. Jede Feder besitzt eine Federrate, welche mit zunehmenden Alter des Federstahls absinkt. Dadurch kann sie natürlich irgendwann nicht mehr auf das Ausgangsmaß "zurückfedern". Aber das hat mit dem setzen nichts mehr zu tun, sondern mit Alterungsprozessen und das in aller Regel auch erst nach Jahren der Nutzung.
Teure Federn haben in aller Regel eine vernünftige Beschichtung, welche die Feder schützt. Sieht man gern bei alten Federn, bei denen die Ummantelung irgendwann einfach weg platzt. Je besser diese Beschichtung, desto höher die Haltbarkeit, desto langsamer der Alterungsprozess der Feder und desto länger dauert es, bis der Federstahl seine "Federkraft" verliert. Von daher stimmt es nicht, dass sich billige Federn, welche im übrigen mit Gutachten nach einer bestimmten DIN EN ISO hergestellt werden müssen, sich mehr setzen. Sie altern nur schneller, wenn man das so sagen kann.
Übrigens, viele die zum ersten mal ein Fahrwerk selbst verbauen, hören ein lautes *PLONG* und freuen sich dann, dass sich ihre Federn gesetzt haben. Liegt aber eher daran, dass sie beim Zusammenbau die Federn nicht vernünftig am Endanschlag sitzen hatten und das *PLONG* die Feder war, die mit Schmackes ihre Lieblingsposition gesucht hat
Einfach interessehalber, weil ich es persönlich noch nicht gesehen hatte, weder beim Bose, beim Intense noch beim GT-Line und GT.
Danke für das Bild!
Fotos wären mal ganz interessant von den Doppel-NSL.
Bevor wir unseren 130er TCE und den 110er DCI gekauft haben, haben wir uns auch GT und GT-Line angeschaut und da waren auch nur jeweils eine NSL in Betrieb.
Die Schrauben werden trocken eingesetzt. Niemals fetten, sowas kann böse ausgehen. Zum einen haust du da ein riesiges Drehmoment rein, was dazu führen kann, dass die Schrauben reißen. Zum anderen können sie sich lösen, da der Reibschluss in den Gewinden zu gering ist.
Es gibt bei manchen Felgen gesondertes Reibfett, womit die Radschrauben eingeschmiert werden. Das wird aber entsprechend im Gutachten vermerkt und dann reden wir auch von ganz anderen Drehmomenten.
Drahtbürste genommen und das Gewinde der Radschrauben vernünftig sauber machen, trocken einsetzen, Handfest eindrehen und mit 110 bis 120 Nm festziehen. Wenn du einen billigen Drehmomentschlüssel hast, stell ihn auf 115 ein. Die billigen streuen gern nach oben mit den Drehmomenten.
Genau, nimm lieber etwas Fett. Da muss auch nicht viel drauf, sondern nur eine dünne Schicht. Und nie auf das Gewinde. Weder das der Schrauben, noch das der Radnabe. Das verfälscht das Drehmoment.
Wenn du in Winter ATU Felgen hast, dann sind die Radschrauben andere, als die du für die Renault Felgen brauchst. Felgen aus den Zubehör haben in aller Regel Radschrauben mit Kegelbund, originale Renault haben Radschrauben mit Kugelbund. Du hast doch bestimmt noch Radschrauben mit dazu bekommen?