Ich werd die Diskussion mal beenden. Es gibt hier User, die ihr Auto lieben und ihm alle 5000 km einen Ölwechsel gönnen. Und es gibt welche, für die ist es ein Gebrauchsgegenstand. Dazu zähle ich mich. Ich habe in drei Autohäusern angefragt. Alle verbinden mit der B-Wartung unabdinglich einen Ölwechsel. Und keiner kann mir sagen, wo das steht geschweige denn den Sinn dahinter erklären. Für mich wird hier der Kunde belogen um Umsatz zu generieren. Es sei denn, jemand macht mal ein Foto von den Vertragsunterlagen in denen steht: B-Wartung gleich Ölwechsel.
Aber noch was anderes. Ich bin mit dem Megane IV zufrieden. Da haben sich Renault und Mercedes mal Mühe gegeben. (1,33 Liter/140 PS/ Automatik) Er ist sehr sparsam und wenn man will, macht er auch ein bisschen Spaß. Da ich aber das Auto für den Weg zur Arbeit benötige (80 km BAB) sind der Komfort und Verbrauch die entscheidenden Aspekte. Er ist sehr leise und angenehm. Und wenn er dann noch langlebig ist, dann hat er das gemacht, was er soll. Mich zur Arbeit bringen und wieder zurück.
Einen schönen Sonntag noch.
Beiträge von olp300
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In den Motor kommt 5w-30. Und zwar das RN17. Ist vom Hersteller vorgeschrieben. Kein anderes Öl. Auch kein anderer Hersteller. Und es geht nicht um den Preis. Es geht um die Tatsache, dass man zum Ölwechsel gezwungen werden soll, obwohl dieser vom Hersteller erst später vorgesehen ist. Es geht um die Arroganz die einem entgegen schlägt. Kann man nicht die Wartung machen und den Kunden darauf hinweisen, dass er bei 30.000 km an den Ölwechsel denken soll? Nein, es soll Umsatz gemacht werden. Selbst, wenn nur Frittenfett rein kommt.
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"Der Hesse" ruft 46,29 Euro für das RN 17 RSA auf. Und du kannst auch alle 5000km einen Ölwechsel machen lassen. Noch besser für den Motor.
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Zum Freundlichen. Wie viel kostet denn das gute RN17 bei dir?
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230 Euro sind nicht unerheblich. Der Hersteller möchte, dass sich der Kunde an die Wartungsintervalle hält. Dann soll sich die Werkstatt auch dran halten. Und das machen, was da steht. Und ein Ölwechsel steht da nicht.
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Und warum zeigt der Tacho dann an: "Ölwechsel in 10.500 km"? Man kann doch nicht von der Unfähigkeit des Kunden ausgehen.
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Hey Meg_IV
War heute beim "Freundlichen". In meinem Display steht "Wartung in 27 Tagen". Er ist 19.500km gelaufen. Also wollte ich einen Termin machen. Es sollten A und B Wartung gemacht werden. Er fing damit an, dass ja ein Ölwechsel fällig wäre. Ich fragte wieso, denn das steht nicht in den Wartungsunterlagen/Vertragsunterlagen. Antwort: "Weil ich das sage. Weil das mein Job ist". Huuu... dachte ich. Da ist Potential.
Also sagte ich ihm, dass in den Wartungsunterlagen alle Maßnahmen aufgeführt sind, die bei der jeweiligen Wartung durch zu führen sind. Er guckte drauf und fand keinen Ölwechsel. Was ein Wunder. Dann fing er an, im oberen Teil der Unterlagen zu suchen. Da steht, wann welche Maßnahme durch zu führen ist. Also A-Wartung nach einem Jahr. B-Wartung nach zwei usw. Drunter steht der Ölwechsel. Nun fing er an, dort nach einer Lösung zu seinen Gunsten zu suchen. Da steht aber nur, dass bei 30.000 km oder spätestens nach 2 Jahren das Öl raus kommt. Nun fragte ich nach dem Sinn der Maßnahme. Also warum ein Ölwechsel bei 15.000 km wenn man die innerhalb eines Jahres erreicht. Wenn man aber 25.000 km in zwei Jahren fährt kommt es erst dann raus. Aber bevor er über den Schreibtisch springen konnte habe ich das AH verlassen. Für mich ist die Aussage, dass die B-Wartung einen Ölwechsel erfordert Abzocke. Denn so ein Literchen vom RN 17 liegt so bei 35-40 Euro.
Vielleicht arbeitet ja ein Forums-Mitglied bei unserem Hersteller oder kennt jemanden, der dort tätig ist und kann das plausibel erklären. Bis jetzt weigere ich mich, das Öl bei 19.500 km raus zu schmeißen, nur weil der Werkstatt-Mensch das sagt. Er muss es mir schon erklären oder zeigen wo es steht.
Freue mich über die Reaktionen. -
Es sind Andere. Ob sie besser sind wird sich zeigen.
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Komme gerade aus dem AH. Es wurden beide Koppelstangen gewechselt obwohl nur eine kaputt war. Von der Seite mal ein Lob auf die Werkstatt. Und viel Glück an alle, die noch mit einem nervenden Klappern durch die Gegend fahren müssen.
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Habe heute die Koppelstangen bekommen, die ich letzte Woche bestellt habe. Der Einbau ist nicht schwer. Das FZ aufbocken und das Rad runter nehmen. Muttern der alten Koppelstange lösen und ein Stück Holz unterstellen. (hinter der Bremsscheibe, siehe Foto) Nun den Wagen wieder so weit ablassen bis die Koppelstange druckfrei ist und man sie herausnehmen kann. Neue Koppelstange rein und die selbstsichernden Muttern fest schrauben. Man muss dabei die Schraube mit einem Innensechskant (Inbus) kontern, sonst dreht sie sich mit. (auch beim Lösen) Es werden zum lösen ein 16 mm Schlüssel benötigt. Die neuen Muttern hatten in meinem Fall eine Schlüsselweite von 15 mm. Die Muttern sind mit dem entsprechenden Drehmoment anzuziehen. Rad wieder drauf und eine Probefahrt gemacht. Es ist wieder Ruhe im Auto. Wenn man beim Freundlichen nach den Koppelstangen fragt bekommt man nur ein Kopfschütteln. Und das seit 6 Wochen. Ich habe 15 Euro und eine halbe Stunde Arbeit investiert. Das war es mir Wert.