Beiträge von Milchbroetchen

  • Motor einfahren

    Zitat von Jemy96

    Bei 500km Laufleistung hat der Motor, Software bedingt, eh noch nicht die volle Leistung

    Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht eher ein Missverständnis ist. Du beziehst Dich sicher auf die Anmerkung in der Betriebsanleitung, korrekt?
    Dort steht ja, dass der Motor seine volle Leistung erst nach ca. 3.000 km entwickelt. Ich bezweifele jedoch, dass es sich hierbei um eine softwaregesteuerte Kastration handelt, sondern vielmehr um eine etwaige Angabe, wann die Motoren "erfahrungsgemäß" die volle Leistung entwickeln.


    Wie gesagt, meiner hatte während meiner ersten schnellen Fahrt knapp über 500 Kilometer Laufleistung und ist laut Tacho schon 252 "gegangen", und da war noch etwas mehr drin. Wieviel kann ich natürlich nicht seriös abschätzen, vermute so 10-15 km/h.
    Von Kastration kann hier also m.E. nicht wirklich die Rede sein. :m0009:

  • Motor einfahren

    Guten Morgen allerseits! :m0023:


    Ich hole das Thema nochmal hoch.


    Das mit dem Einfahren ist m.E. mittlerweile wirklich überholt. Wenn dem so wäre, dass der Motor erst penibel eingefahren werden muss, dann wäre der erste Service schon deutlich früher als erst nach einem Jahr bzw. zig gefahrenen Kilometern. Wie früher, als der erste Service bzw. Ölwechsel schon deutlich früher durchgeführt wurden.


    In den Werken werden die Motoren mittlerweile mit modernsten Geräten "durchleuchtet" bzw. vermessen, und jede noch so kleine Abweichung wird korrigiert. Diese Möglichkeiten hatte man früher eben nicht. Und genau aus dieser Zeit stammt dieses "Einfahren" mit speziellen Einfahr- Ölen.


    Das allerwichtigste heutzutage ist: das Öl sollte richtig warm sein, um die erforderliche Versorgung von Motor und Turbo bis in den hinterletzten Winkel gewährleisten zu können. Der Motor selbst ist in diesem Zusammenspiel nämlich noch die deutlich robustere Komponente, der Turbolader ist da schon sehr viel fragiler, und da liegen noch ganz andere Umdrehungen und Temperaturen an. Deswegen: ausgiebig warmfahren, lieber länger als zu kurz, und auch auf die "Ruhephase" nach der Belastung achten (...wenig Drehzahl, wenig Last, möglichst viel Frischluft...), damit das Öl im Turbo -durch die sich unter der Haube gestauten Hitze- nicht verkokt.


    Ich habe meinem RS mit km. Laufleistung 500 gestern Nachmittag das erste Mal ein wenig die Sporen gegeben (252 km/h lt. Tacho), nachdem ich ihn erst ca. 25 km ganz normal gefahren habe. Dann ging es auf die AB, höher als 5.500 U/min habe ich ihn trotzdem nicht gedreht- war auch gar nicht nötig. Die "geflogene" Strecke betrug ca. 15 km, dann wurde es mir etwas zu stressig. :m0014:


    Das dauerhaftes Treten nicht gesund ist und auf die Haltbarkeit geht ist natürlich völlig richtig. Das gilt jedoch generell.

  • Alles zum Renault Megane IV RS

    Zitat von depok

    Hätte es den Type R als DKG gegeben hätte ich mir auch einen Honda wieder geholt.

    Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.
    Das "Möchtegern- Carbon" im Innenraum des Mégane RS ist mir deutlich lieber als 08/15 Türverkleidungen aus Hartplastik und billigen Stoffbezügen oder Fake Luftauslässe an der Heckschürze des Type R.
    Aber jeder wie er meint.... :m0004:

  • Bekannte Probleme + Problembehebung

    Danke an @ritzbert für diesen Thread! :m0004:


    Ich bin ob der Probleme zugegebenermaßen etwas.... sagen wir mal... überrascht. Nein, ich werde mir meine Freude an meinem neuen RS nicht verderben lassen. Nichtsdestoweniger horcht man natürlich auf, wenn auch unbewusst.
    In jedem Fall bin ich froh, dass ich mich für das manuelle Getriebe entschieden habe. Die Probleme beim EDC scheinen ja inflationär aufzutreten- zumindest gefühlt. Den Ärger habe ich mir somit erspart.


    Mich würde mal interessieren, welche der genannten Probleme wohl auf mich zu kommen- wenn überhaupt. Oder werde ich bei einem nagelneuen Fahrzeug mittlerweile weitesgehend verschont?


    Vielen Dank im Voraus! :m0006: