Beiträge von Schorschi

    Danke für die lebhafte Diskussion und die guten Tipps. Einen technischen Defekt sehe ich hier allerdings noch nicht, eher eine besch... Abstimmung von Renault. Daneben fällt der Megane auch in die Coronazeit, d. h. kann gut sein, dass er eine ganze Weile stand.


    Zumindest ich, sehe nach nunmehr rund 2.500 Kilometern eine leichte Besserung, d. h. die Kupplung kommt nicht mehr im unteren Viertel sondern eher im unteren Drittel. Außerdem hat sich der Ansprechbereich etwas verbessert. Mit sehr, sehr viel Gefühl kann man sogar versuchen ohne Gas anfahren, so wie man es von einem Diesel erwartet. Aber das kann nicht von jedem Fahrer verlangt werden und von einer "Standard-" oder gar "Komfort Pkw-Kupplung" ist der Megane immer noch meilenweit entfernt.


    Schauen wir mal, wie es sich die nächsten tausend Kilometer entwickelt, ich werde berichten ...


    VG Schorschi


    P.S.: Und nicht, dass wir uns falsch verstehen: Das "1,5 L-Motörchen" läuft klasse, sprich seidenweich, durchzugsstark und sparsam. Insoweit spielen für mich die Renaultdiesel auch weiterhin in der "ersten Liga".

    Hallo Georg, danke für den Tipp. Anspringen mit erneuter Kupplung hat sie wohl noch nicht probiert. Ich dachte allerdings, das funktioniert nur bei Start-Stopp-Automatik, die übrigens im Megane wesentlich weniger nervt als beim Mazda, wo sie inzwischen von mir dauerhaft deaktivert wurde.


    Gas geben ist hingegen vermutlich eine weniger gute Idee, denn genau das führt wohl dazu, dass der Meggi noch auf die Kreuzung hopsen kann, sprich nicht auf der Stelle stehen bleibt.


    Man muss allerdings auch klarstellen, dass es auch bei ihr in 98 Prozent der Fälle keine Probleme gibt, nutzt aber nichts, wenn sie irgendwann doch mal auf der Kreuzung landet. Meist wohl am Berg und angeblich auch nur, wenn die Außentemperaturen über 20 Grad liegen, d. h. wenn es kalt ist, gibt es wohl deutlich weniger Probleme.


    Viele Grüße


    Schorschi

    @ Nicky14 : Bitte richtig lesen, ich komme - bis auf mein negatives Stauerlebnis vor einigen Wochen - mit der Kupplung klar. Liegt vielleicht einfach daran, dass ich auch Motorrad-Oldis fahre und die erfordern diesbezüglich sehr, sehr viel Fingerspitzengefühl. Insofern nix abwürgen und nix hoppeln. Gilt genauso für unseren Ältesten, der ab und zu den Megane fährt, aber auch schon jahrelange Mopederfahrung hat.


    Aber das ist eben nicht jedem gegeben und insofern kann ich schon verstehen, wenn man (Frau) Angst bekommt, wenn ein neues Auto (wegen sehr gewöhnungsbedürftiger Kupplung) ab und zu mitten auf der Kreuzung stehen bleibt. Die unmittelbare Konsequenz ist, dass die bessere Hälfte jetzt erstmal lieber den kleinen Mazda fährt und den Megane meidet. Das ist unschön, aber verständlich, allerdings kein hinreichender Grund die Kiste nach 6 Wochen mit fettem Verlust zu verkaufen.


    Was bleibt ist die Hoffnung, dass sich das Ganze - genau wie bei Meggi Grandtour - doch noch einspielen wird oder eben, dass sich sämtliche Fahrer daran gewöhnen. Ich werde berichten ...

    Danke für die Info. Hhm, nach 3 Tkm wurde es besser? Also besteht noch Hoffnung?


    Inzwischen hat unser neuer Grandtour DCI ca. 2 Tkm auf der Uhr, aber so wirklich besser ist es noch nicht. Bis auf ein paar Mal Abwürgen neulich im Megastau auf der A5 geht es eigentlich, d. h. ich hab's im Griff, ist aber trotzdem Mist. Hatte ich auch noch nicht, ein leicht rollendes Auto im Stau und dann auch noch ein Diesel würgt sich mehrmals praktisch fast von selbst ab ...


    Bei meiner Frau klappt es leider weniger gut :( . Sie hat mir erzählt, dass sie den Megane heute 2x abgewürgt hat, aber leider nicht sofort beim Anfahren, d. h. die Kiste kam dann mitten auf der Kreuzung zum stehen. Nach ihrer Aussage, ist das Auto damit "lebensgefährlich".


    OK, sie muss sich immer erst an ein neues Auto gewöhnen, aber in einem Punkt hat sie recht: Die Kupplung kommt sehr abrupt und bereits im ersten Viertel des Pedalwegs und wenn man das nicht beachtet, hoppelt die Kiste auch mal auf die Kreuzung und dort ist dann "Ende Gelände". Alles andere als lustig :S

    @Filou: Na ja, 13 Km bei Auslieferung, inzwischen sind es über 500 Km. Ich schraube selbst an Motorrädern und kann mir daher nicht vorstellen, dass sich durch Einfahren am Ansprechverhalten der Kupplung irgendetwas ändern soll. Einfahren dient primär dazu die Zylinderlaufbahnen "perfekt" an die Kolben anzupassen und nebenbei fahren sich auch die Lager ein. Durch den geringeren Rollwiderstand beim Fahrwerk sinkt dann in der Regel nach ein paar tausend Kilometern auch der Durchschnittsverbrauch . Würde er aber auch ohne "Einfahren".


    Wie gesagt, ein anderes Ansprechverhalten der Kupplung kann ich mir dabei nicht vorstellen, aber lassen wir uns mal überraschen. Wobei ich persönlich mich auch auf etwas schwierigere Kupplungen einstellen kann ...

    Mein Vertrauen zu Autohäusern hält sich bei solch speziellen "Problemchen" in Grenzen. Entweder eine Kupplung ist "gutmütig" oder eben nicht.


    Insofern hier "Hoppeln" ab Werk, wobei unser Ältester meinte, es würde auch an der (niedrigen) Anfahrdrehzahl liegen. Hängt aber irgendwie zusammen und nach zig Autos und hundertausenden von gefahrenen Kilometern kann man schon beurteilen, ob ein (neuer) Wagen eher gutmütig oder empfindlich beim Anfahren reagiert. Bislang waren unsere Renaults hier eher "gutmütig".


    Aber ist ja nicht dramatisch, sprich wenn man da nichts einstellen kann, muss man sich halt dran gewöhnen. Wieder laut unserem Ältesten: angeblich im Sportmodus besser, aber muss ich erst noch testen. Kann man eigentlich dauerhaft einen Modus einstellen oder springt der immer wieder auf "Neutral"?

    Hallo Nicky,


    klingt nicht gut und hatte ich so befürchtet. Alles mögliche kann man einstellen, nur diese (wichtige) Funktion nicht. Ich komme da inzwischen einigermaßen mit klar, bleibt nur zu hoffen, dass der Rest der Familie es auch bald hinbekommt.


    Und ja, wir hatten ausschließlich Megane Diesel, aber die waren allesamt kupplungstechnisch absolut unaufällig, ja geradezu "gutmütig". Der kleine Mazda 2 (Benziner) meiner Frau ist da schon etwas anspruchsvoller. Liegt aber mehr daran, dass die Leerlaufdrehzahl ab Werk (zwecks "Rettung der Welt") so weit runter geregelt ist, das er immer kurz vom Ausgehen zu sein scheint.


    Die Leerlaufdrehzahl ist beim neuen Megane OK, allerdings kommt die Kupplung wirklich sehr, sehr früh. Ansonsten ist auch dieser kleine Renaultdiesel von der Laufkultur wieder erste Sahne, wobei zunächst mal Einfahren angesagt ist.


    @Nico: Nein, wir haben nur diesen Megane 4 zur Verfügung. Aber vielleicht gibt es hier im Forum Erfahrungswerte, inwieweit die Kupplung beim Schaltgetriebe etwas gewöhnungsbedürftig ist. Liegt meiner Meinung nach aber - wie gesagt - primär daran, dass diese sehr, sehr früh kommt.


    Kann natürlich auch speziell an unserem Megane liegen. Ist EZ 7/2020 und mit EU-Tageszulassung Österreich ...

    Hallo,


    bin neu hier im Forum und daher ein "freundliches Hallo" :) in die Runde.


    Seit Anfang dieser Woche haben wir unseren neuen Grandtour, d. h. wir sind dem "Meggi" auch in der 4. Generation treu geblieben und hoffen es auch diesmal nicht zu bereuen.
    Dann auch gleich das Auto hinten auseinandergenommen und eine neue AHK angebaut. Funktioniert soweit alles ganz gut, war aber eine Schweinearbeit.


    Thema ist aber ein anderes: Insbesondere mein Frauchen tut sich aktuell noch sehr schwer mit der Kupplung (manuelles 6-Gang-Getriebe), da diese sehr früh kommt. Abwürgen und hoppeln beim Anfahren ist daher aktuell leider noch an der Tagesordnung. Daher die (dumme?) Frage, ob man da vielleicht irgendetwas (z. B. bei den "tausend Modi" der GT Bose edition) dauerhaft einstellen kann.


    Viele Grüße


    Schorschi


    P.S.: Auch ich fand die Kupplung anfahrtechnisch am Anfang zumindest "gewöhnungsbedürftig"....