Beiträge von uh.newyork

    Hallo Lokiehe,


    ein Wandlerautomatikgetriebe hat ja einen Drehmomentwsndler. Der Kraftschluss erfolgt durch Öldruck. Ein Turbinenrad treibt ein Mitnehmerrad an. Vom Funktionsprinzip gibt es einen permanenten Kraftschluss. Somit kriecht das Fahrzeug im Leerlauf. An der Ampel muss das Fahrzeug mit der Betriebsbremse festgehalten werden. Dabei hat der Drehmomentwandler 100% Schlupf, dreht praktisch leer durch. Beim Rangieren wird die Geschwindigkeit mit dem Bremspedal geregelt. Die Gänge werden immer im Kraftschluss geschaltet, der Drehmomentwandler gleicht die Drehzahlunterschiede durch Schlupf aus.
    Um den Treibstoffverbrauch zu senken, wurden Wandler-Überbrückungs-Kupplungen entwickelt.


    Bei einem Direktschaltgetriebe handelt es sich um ein Zweiwellengetriebe, das im Grunde genommen einem Handschaltgetriebe gleicht. Die geraden und ungeraden Gänge werden auf je einer Welle aufgeteilt. Jede der beiden Wellen hat eine Kupplung. Ein jeweiliger Gang wird voreingelegt. Der eigentliche Schaltvorgang erfolgt durch das Öffnen der Kupplung der einen Welle und Schließen der anderen.

    Anfahren ist nur durch das Einkuppeln der Anfahrkupplung auf der ersten Welle möglich.


    Damit das Auto ohne Kupplungspedal wie ein typisches Automatikfahrzeug bewegt werden kann, wird die Kriechfunktion simuliert, nämlich mit Schleifen der Anfahrkupplung. Beim Rangieren kann die Geschwindigkeit mit dem Bremspedal geregelt werden. Die Elektronik regelt das komplette Einkuppeln und die Schleifvorgänge.


    Beim Doppelkupplungsgetriebe senkt schnelles Einkuppeln den Verschleiß. Langsames gemächliches Dahinrollen zum Beispiel im Stau fördert den Verschleiß der Anfahrkupplung. Lieber immer wieder länger komplett stehen bleiben und zügig anfahren schont die Kupplung.


    Ein Doppelkupplungsgetriebe kann extrem schnell schalten. Je komfortabler und unmerkbar die Schaltvorgäbge programmiert wurden, desto langsamer sind sie. Je schneller, desto ruppiger wird der Schaltvorgang. Im schnellsten Modus werden die Kupplungen geschnalzt.


    Wenn Du den RS-Modus auswählst, wird, wenn Du von der Bremse gehst, nicht eingekuppelt. Sobald Du Gas gibst, wird aber schnell eingekuppelt, was im Endeffekt die Kupplung schont, da diese kaum bis gar nicht schleift.


    Liebe Grüße

    Udo

    Nicky,


    bei EasyLink sind zwei angemeldete Telefone gleichzeitig aktiv. Ein Anruf auf beiden Geräten wird auf EasyLink übertragen. So kann man immer vom Diensthandy und dem privaten Anrufe entgegen nehmen. Super ist auch das schnelle Auswählen, von welchem der beiden Geräte ich telefonieren möchte.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Georg,


    EasyLink bringt bei Verbindung von mehr als zwei Telefonen ein Auswahlmenü, welche zwei Geräte priorisieren werden.
    Bei offenem Telefonwidget kann man schnell auf das zweite Telefon umschalten, wenn man von dem nicht aktiven einen Anruf tätigen möchte.
    Meine Erfahrung ist im Gegensatz von Jens, alias tc225, dass eingehende Anrufe nur von den beiden priorisieren Telefonen durchgestellt werden. Ich bin immer wieder mal mit vier verbundenen Telefonen unterwegs.

    Bei einem Fahrerprofilwechsel müssen die Telefone neu priorisieren werden. Ich habe die EasyLink Softwareversion 283C31374R im RJB und das Radio 10A, Jens hat in seinem RFD die 283C32219R und ein Radio 01A. Da können schon funktionale Unterschiede sein.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo


    Ganz wichtig ist, wenn der Motor nicht sofort anspringt, unmittelbar auf den Startknopf zu drücken um den erfolglosen Startversuch so schnell wie möglich abzubrechen. Nach einer kurzen Wartezeit dann nochmals starten. In der Regel springt der Motor dann an.


    Liebe Grüße

    Udo