Beiträge von uh.newyork

    Hallo,


    die Fahrzeuge sind so konzipiert, dass der Fahrer mit der Regeneration nicht behelligt wird.


    Die Problematik ist erst entstanden, als wegen der Nichteinhaltung der Schadstoffgrenzwerte die zwingenden Softwareupdates der Motorsteuergeräte erfolgt sind.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Werner,


    die VIN ist die Fahrgestellnummer - Vehicle Identifier Number


    Es sieht so aus, als würde die eSIM der TCU deaktiviert sein. Die TCU ist die Telekommunikaiontseinheit. Bei R-Link2 wird die eSIM deaktiviert, wenn die Services schon länger abgelaufen sind. Die eSIM lässt sich nicht mehr aktivieren, nur austauschen. Das macht wohl Sinn, weil die neuen TCU ein 4G-Modul haben dürften. 3G wird nach und nach abgeschaltet. Allerdings ist eine neue TCU nicht preiswert.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Werner,


    somit muss das Radio ausgetauscht werden. Es kann auch ein aktuelles Gen3.x mit vorinstallierter 9.0.37.21x sein.


    Es muss die VIN vom Fahrzeug eingegeben werden und dann am besten eine Autokonfiguration in der Werkstatt durchgeführt werden.


    Danach kannst Du AA und CP freischalten. Es müssen aber in DiagRw Zusatzeingaben (ab Radio Gen2.0 vorgenommen werden.

    CarPlay und AAP auf Present stellen.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Suni,


    ein Radio Gen1.1 beherrscht kein Apple CarPlay, nur Android Auto.


    Die Mindestvoraussetzung für Apple CarPlay sind ein Radio Gen2.0 und ein passendes USB-Modul.

    Beides kannst Du selber austauschen. Das Zerlegen des Armaturenbrettes ist etwas aufwendig. Das Radio ist hinter dem Bildschirm. Damit es nach unten herausgezogen werden kann, muss die Mittelkonsole zurückgeschoben werden.

    Das Display muss nicht erneuert werden.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Tentakel,


    wenn der Abbrennvorgang des Rußpartikelfilters durch Abstellen des Motors unterbrochen wird, muss der Kühlerventilator zehn Minuten nachlaufen, damit die Hitze abgeführt wird.


    Durch die zu hohen NOx-Emissionen wurden vorgeschriebene Softwareupdates durchgeführt, wodurch das AGR-Fenster erhöht wurde. Das bedeutet, dass das AGR nun auch bei niedrigen und auch hohen Außentemperaturen geöffnet wird. Die Abgasrückführung in den Brennraum senkt die Verbrennungstemperatur und somit den NOx-Ausstoß. Wegen der kühleren Verbrennung, die weniger effizient ist, entsteht mehr Ruß, der in den Partikelfilter gelangt.


    Das hat nun zur Folge, dass rund alle 100 Kilometer ein Abbrennvorgang nötig ist. Der Abbrennvorgang startet erst, wenn der Motor die dafür nötige Temperatur erreicht hat. Das erhöht dann die Wahrscheinlichkeit, dass beim Abstellen des Motors der Abbrennvorgang abgebrochen wird.


    Passiert das in zu kurzen Abständen, könnte ein Rückstau von Ruß einen Rückschlag in den Turbolader auslösen, der dadurch zerstört wird.


    Das häufige Abbrennen bedeutet, der Partikelfilter verascht früher, als ursprünglich vorgesehen.


    Bei einem Handschaltgetriebe ist es schwierig, einen Abbrennvorgang zu erkennen, um das Fahrzeug weiter zu fahren, bis der Abbrennvorgang beendet ist.


    Bei meinem mit Automatik erkenne ich den Abbrennvorgang an einer etwas erhöhten Leerlaufdrehzahl und die Schaltpunkte sind erhöht.

    Start/Stop ist inaktiv. wenn die Schaltpunkte wieder normal sind und die Leerlaufdrehzahl wieder so wie sonst immer, ist der Abbrennvorgsng beendet und der Motor kann abgestellt werden. Der Kühlerventilator bleibt aus.


    Seit diesem Softwareupdate im September 2019 ist der Dieselverbrauch um 0,5 bis 1,0 Liter auf 100 Kilometer angestiegen. Ein Durchschnittsverbrauch von 4,0 Liter auf 100 Kilometer habe ich seither nie wieder erreicht. Statt im Durchschnitt 5,8 bis 6,2 komme ich auf 6,3 bis 7,0. Ich fahre Espace RFC.


    Liebe Grüße

    Udo