Hey Leute,
vielleicht ne blöde Frage, aber vielleicht ist hier ja jemand mit etwas juristischer Erfahrung unterwegs. Nach nur 5000 km bin ich nun auch betroffen, vor 2 Monaten, also im Juni ist er vom Band gelaufen, bzw. bei mir hier im AH angekommen. Quietschen ist bisher zwar nicht, dafür aber lautes Blechern, sodass man sich fast schon dafür schämt, damit irrgendwo anzuhalten.
Da ich, und wahrscheinlich auch die meisten anderen hier, keine Lust auf diese sinnlose Tauscherei habe/n, sofern das ja dem Anschein nach sowieso keine Besserung mit sich bringt, bzw. nach relativ kurzer Zeit eh wieder auftritt, tendiere ich zu einer anderen Anlage samt Klappensteureung von Grail.
Jetzt aber die Frage : Da es Renault anscheinend nicht möglich ist, etwas lösungsorientiertes und langfristiges zu konstruieren, ich dementsprechend aufgrund von mangelnder Qualität ja förmlich keine andere Wahl habe, als mir etwas anderes verbauen zu lassen, wäre doch ein entgegenkommem von Renault, zumindest meiner Meinung nach, schon angebracht.
Natürlich kann ich das Spiel mit der Garantie beginnen und alle 5000 Kilometer zu meinem Autohaus gehen, aber was ist denn dann letztendlich billiger für Renault, bei jedem RS Fahrer die Anlage über Garantie dauernd tauschen zu lassen, oder einfach einen Zuschuss für etwas vernünftiges zu geben.
Mir ist klar, dass ich hierbei wahrscheinlich so gut wie keine Chance habe, aber ich persönlich finde es schon etwas Ungerecht aufgrund mangelnder Qualitätsansprüche, Inkompetenz oder Sparwahn nach nur 5000 Kilometer, sprich bei einem Neuwagen, Kosten von bis zu 3000 € auf mich zu nehmen, nur damit sich mein Auto nicht so anhört, als hätte es eine Aluminiumdose verschluckt.
Naja, ich hab nächsten Monat Urlaub und dann mach ich mich mal bei meiner Rechtsschutz und evtl. einem anderem Anwalt schlau, vielleicht kann man da ja was machen..
Anosnten interessiere ich mich bis dahin sehr gerne für all eure Meinungen, Erfahrungen und vielleicht sogar juristischen Fakten.
Liebe Grüße!