Zwischenstand:
Freie Werkstatt kann nicht 100% sagen, was da fehlt oder passiert ist. Die Farbe des Öls, welches tropfte ist nicht definierbar, jedenfalls/wahrscheinlich kein Renault-Öl.
Die Werkstatt hat durch Kontakt zu einer befreundeten Renault-Werkstatt in Erfahrung gebracht, dass mein Auto März 2022 von einer Rückrufaktion betroffen war und auf Kosten des Renault wieder Instand gesetzt wurde.
Mein Auto hätte DSD-Automatik-Getriebe (k.A. was das ist) und bei der Rückrufaktion ging es darum, dass das Öl sich verselbständigt hat (Dichtungsproblem im Getriebe). Die befreundete Werkstatt weiss aber nicht, was genau mit dem Automatikgetriebe nicht in Ordnung war. Daher wagt meine Werkstatt nicht, das Getriebe abzuhängen und ich soll zu einer Renault-Werkstatt fahren. Motoröl ist auf Maximum = kein Verlust.
Meine Werkstatt sagt: Wir können nicht feststellen, ob und wieviel Öl im Getriebe ist (hat irgend etwas von Trocken-Getriebe gesagt). Auffüllen können wir nicht, weil wir nicht wissen, welches Öl drin ist (die Ölfarbe ist nicht von Renault) und nicht vermischen wollen. Wir können auch nicht erkennen, woher das Öl austrat. Dass da Öl austrat, hat die Werkstatt gesehen, da der Unterbodenschutz des Renault aus recyceltem Material und daher saugfähig (Frechheit, damit soll ich durch Regen und Wasser fahren und ein spitzer Gegenstand kann den Unterbodenschutz aufreißen, Frechheit) ist und noch vollgesaugt von dem Öl war.
Nebenbei: Es tropft ja nicht mehr, klar, irgendwann ist der letzte Öltropfen draussen. Aber die Gänge (automatik wie manuell) gehen wunderbar, keine Anomalie.
Ich werde in die Renault-Werkstatt abschleppen lassen.
Was meint ihr zu dieser Berichterstattung?