Beiträge von horstj

    Das ist doch aber jetzt ein völlig anderer Schaden und eine ganz andere Situation als vorher behauptet.

    Der Schadensverlauf müsste doch im OBD Protokoll komplett aufscheinen. Vermutlich hat die Renault Zentrale beim Auslesen genau diesen Schadensverlauf festgestellt (hatte ich zumindest so verstanden, dass die Zentrale mal von einer Werkstatt zugeschaltet wurde).

    Wenn der Wagen in einer Renault Werkstatt wegen Öldruck war, dann würde ich dort nochmal nachfragen bzw. prüfen, was da gecheckt wurde. Die haben ja auch die Daten gesichtet. Ein nicht mehr richtig arbeitender Injektor wird doch ebenfalls von der Elektronik erkannt. Bei unserem Scenic III wurde ein Injektor bei ~140000 getauscht, wurde per Motorwarnung angezeigt, Werkstattprotokoll, Tausch, dann weitere 110000 keine Probleme mehr.

    die zusätzlichen Apps sind wie bei so vielen anderen Herstellern einfach nur traurig.

    Habe aber das TomTom Traffic Abo und finde die Meldungen eigentlich ganz brauchbar. Google Maps ist bei den Verkehrsmeldungen manchmal besser manchmal schlechter.

    Was Google mit Android Auto macht kann vermutlich nichtmal Google derzeit sagen. Da aber Renault aber Google Automotive unterstützt kann man eher von einer langfristigen Nutzbarkeit ausgehen.

    Ebenso bei der Verkabelung. Mit der EU Vorgabe für USB-C ist doch auch hier eher keine kurzfristige Sackgasse zu erwarten.

    Megan IV hier nicht mit aufgeführt obwohl es genau der selbe Motor ist

    Du benötigst die Infos aus dem Orginialdokument, sonst kommst Du da nicht weiter. Wie oben schon gesagt, ist das OTS Dokument (nur) auf einer französischen Blogseite erwähnt, so dass Du halt mal dort danach fragen musst. Der Megane ist dann vielleicht nicht erwähnt, weil es nicht um ein Konstruktionsproblem, sondern um ein Produktionsproblem geht, d.h. dass nur über eine gewisse Zeit einige hundert Motoren davon betroffen sind (Probleme bei der der Erstmontage, Schwierigkeiten bei der Herstellung von Teilen, Lücken in der Qualitätskontrolle uvm.). Wenn diese Motorencharge aber nicht im Megane verbaut wurde, sondern nur im Talisman und Trafic, dann trifft es auch nicht zu und wird im OTS auch nicht ausgewiesen.

    Aber ohne Nachweise bleibt hier alles Spekulation. Wenn ich den letzten Post richtig verstehe musst Du ja auch erstmal bei Deinem Megane nachschauen, ob und wo da Risse am Motorblock aufgetreten sind.

    wenn "das Schreiben" in einem Forum genannt ist, dann würde ich dort mal Druck machen, es rauszurücken. Scheint ja sonst keinen Hinweis darauf zu geben.

    Kulanz bei einem fünf oder sechs Jahre alten Auto zu erstreiten dürfte definitiv schwierig sein. Das wird ja wohl auch die Werkstatt gleich von sich aus gesagt haben.

    Hat den Rücktransport die Renault Mobilitätsgarantie gemanaged?

    Was hatte die Werkstatt denn zur Schadensdokumentation mitgeschickt?

    Kann ich (im Grund erfreulicherweise) nicht nachvollziehen. Hatten schon beides bei Renault: direkte Anfrage von mir bei der Zentrale, wurde alles bearbeitet und beantwortet und bspw. auch die Werkstatt in Kenntnis gesetzt, die da beteiligt war. Und Kulanzantrag, den die Werkstatt an die Zentrale gestellt hat. Die Werkstatt hatte das auch vorgeschlagen, weil sie dann gleich alle technischen Protokolle mitschicken konnten. Das kostet die Werkstatt doch nix, außer wenig Arbeitszeit und bringt ihr beim Kunden ein gutes Standing. Selbst wenn der Antrag abgelehnt wird, hinterlässt die Werkstatt doch ein gutes Bild.

    Meldet Ihr sowas nicht einfach in der Kundenbefragung nach dem Werkstattaufenthalt? Die bekommen m.W. von Renault durchaus Feedback. Zumindest weiß ich das von zwei immer sehr positiv gesehenen Renault-Werkstätten, dass sie da Feedback bekamen.

    die Renault Werkstätten scheinen sehr unterschiedlich. Aber man kann ja bei der nachfolgenden Kundenbefragung auch entsprechende Angaben machen. Die drei Werkstätten, mit denen ich bislang zu tun hatte, haben immer sehr ausführliche Informationen gegeben und auch transparent gemacht, wenn sie bspw. bei der Zentrale Unterstützung angefordert haben. Da wäre ein Wagen mit Sensorfehlern im Protokoll auch nicht durchgewunken worden. Auch dass eine Werkstätte direkt FAlschangaben macht habe ich jetzt noch nicht erlebt.

    Der 1,6 dci ist m.W. ja nicht nur von REnault/Nissan sondern auch noch von Opel, Fiat und evtl. anderen verbaut. Da müssten sich doch (haufenweise?) Vergleichsfälle leicht finden lassen.

    Konkrete Hilfe ist in so einem Extremfall schwer. Eine Anfrage bei der Zentrale zu stellen vermutlich der erste Schritt.

    der Schaden ist ja irre. Das es das bei den heutigen Fertigungskontrollen noch gibt.

    es sind mehr Fragen: der Motortyp ist ja nicht wirklich selten. Wenn solche Schäden so verbreitet sind, dass alleine eine Werkstatt 20-30 (!!!!) solche Schäden nachweist. Warum ist das dann bei einer Renault Werkstatt nicht bekannt? Die Werkstätten hängen doch alle an der zentralen SChadensdatenbank von Renault. Kulanzanfragen werden ja nicht umsonst zentral entschieden und nicht von einer einzelnen Werkstatt.

    WEnn ich es richtig verstanden habe wurde der Wagen mit den Fehlermeldungen unrepariert wieder aus der Werkstatt genommen. War das auch eine Renault Werkstatt? Warum hat die Werkstatt das gemacht oder wollte der Kunde das so? War da Brühl/Köln eingeschaltet? Wenn eine Werkstatt mit der Diagnose überfordert ist können die sich ja von der Zentrale helfen lassen.

    Gibt es eine Abschätzung dazu, ob eine Reparatur überhaupt sinnvoll ist? Die Werkstatt müsste ja bei der Annahme erstmal nachweisen, was alles verölt usw. ist inkl. der Elektrik, um ein Angebot für eine Reparatur zu machen.

    bei dem Video frage ich mich ja, ob da abgesehen von der Kompressionsmessung, irgendwas an Verschleiß hätte festgestellt werden können, was die eingebaute Sensorik am Wagen nicht auch schon erfassen würde und per ODB auslesbar ist. Selbst die Abweichungen an einem der Zylinder müssten sich doch dort niederschlagen.