Beiträge von horstj

    also das Gerede von der Abwärtsspirale ist schon gruselig. Über die letzten 20 Jahre sind in Deutschland die volkswirtschaftlichen Kosten für Arbeitslosigkeit in Wirklichkeit um 2/3 gesunken. Der mehr als positive Trend hat sich erst im zweiten Corona-Jahr gestoppt, und mit diesen Folgen kämpfen nun wirklich alle Volkswirtschaften.

    Warum Werkstätten nicht wirklich mehr als attraktive Arbeitgeber gelten und gut wirtschaftlich zu führen sind kann ich im Grunde kaum sagen. Vermutlich viele Faktoren. Näher kenne ich genau drei Werkstätten: zwei haben Probleme und schieben es vor allem auf schlechtes/fehlendes/unqualifiziertes Personal. Jedes mal wenn ich dort bin wundert es mich aber auch nicht, dass dort keiner anfangen will (obwohl der Werkstattbereich handwerklich gut ist).

    Ich bin hier relativ neu und lese langsam was ihr alles so schreibt. Vor paar Wochen ist meine Wasserpumpe undicht geworden. In Rhein-Main Gebiet musste ich zwischen 6 Wochen bis 2 Monaten ("Fachkräftemangel") auf einen Termin warten! 6 Wochen in Darmstadt nur für Diagnose!!!

    Heftig. Scheint aber regional sehr unterschiedlich und noch von den einzelnen Werkstätten abhängig. Bei mir waren die Sachen (Region Münster, Region Stuttgart/Heilbronn) in den letzten Jahren immer schnell und problemlos bei Renault erledigt. Vor zwei Jahren auch mal was größeres (Schwungrad/Kupplung), wofür sicher eine lange Teileliste nötig war. Renault Mobilitätsgarantie hat abgeschleppt und für die zwei Wochen einen Leihwagen gestellt. Insofern musste ich mich nicht um wirklich viel kümmern.

    Das muss die Autotechnik regeln. Solche Verhaltensvorgaben wären für heutige Autobauer katastrophal. Das geht man bei der Entwicklung im Detail durch, was das dem Fahrer zugemutet werden kann. Die Zeiten wo Großvater auf der Urlaubsfahrt nach Italien die Reiseroute und Fahrverhalten nach der Kühlwassertemperatur richtete sind vorbei.

    Ob das gut oder schlecht ist kann man unterschiedlichster Meinung sein.

    Wozu sollte man das wissen wollen? Eine sinnvolle direkte Reaktion ist nicht drin bzw. wenn man darauf achten müsste fände ich das als modernes Alltagsauto deplatziert. Mir gefällt das von Renault seit vielen Jahren verfolgte Konzept, möglichst wenig Knöpfe und Bling Blings zu installieren. Ford u.a. sind doch furchtbar hinsichtlich Anmutung und Bedienbarkeit.

    Wenn ich den Rausch an Motorinfos haben möchte setze ich mich in einen 911. Da kann man dann über Druck und Öltemp sinnieren und über einen extra Ölkühler zu Weihnachten nachdenken.

    alle geschilderten Phänomene müssten von der Motorsensorik meines Erachtens und nach meiner Erfahrung auf jeden Fall erfasst werden. Irgendwo stimmt da meines Erachtens was an den Schilderungen nicht.

    Hatte den 1,5 dci ja jetzt in einigen Wagen. Probleme im Abgas wurden immer sehr früh angezeigt und mitgeloggt, der Maderbiss am Turboschlauch beim jetzigen Wagen war praktisch nicht zu sehen und erfühlbar, dennoch hatten die Sensoren schon die Fehlluft angezeigt usw.

    wir hatten auch einen Scenic III. Die Ölwarnung geht schon an, wenn der Ölstand auf "minimal" am Ölstab sinkt. Dann muss man ca. 1/2 Liter nachfüllen.

    Zum 1,2 TCE kann man in den entsprechenden Foren viel zu möglichen Gründen für Ölverlust finden. Bei 4l ist es auf jeden Fall kein schleichender Verlust gewesen, das hätte längst dingdong gemacht im Display.

    Ob Original oder Zubehör ist fast egal.

    Mmmh, Nein. Siehe dazu meinen ausführlichen Erfahrungsbericht oben. Renault stellt keine her, sondern gibt für einige wenige Modelle das Label original renault. nur für diese haben die Renault Werkstätten auch die zugehörigen TPMS Geräte und kennen die Verfahren. D.h. wenn man frei kauft muss man genau auf die Herstellerseitige Freigabe für das exakte Automodell achten (inkl. Produktionsmonat, Typ usw.) und klären, ob die jeweilige Montagewerkstatt die RDKS Sensoren sowie die passenden TPMS Geräte hat (und das Know-How).