Beiträge von Tentakel

Ausland habe ich jetzt auch etwas ähnliches gefunden. Da ist das Wasser eingefroren und als Eis gesaugt worden. Eis hat dann die Leitung verstopft und ging nicht mehr.

Ich habe diese Woche etwas die Temperaturen beobachtet. Jetzt verstehe ich dass es tatsächlich machbar ist. Nebel und Regen sind keine gute Bedingungen für diese Autos. Ich versuche noch Luftfeuchtigkeit-Wechsel in dem Rohr auf deinem Foto zu messen.

Zeigt irgendein obd-sensor die Temperatur in dem Rohr aus den Fotos?

Turboladertemperaturen habe ich zu viele um die als obd-anfänger zu verstehen.

Zitat von uh.newyork

Mal sehen, wenn es jetzt so richtig frostig ist, wie viele es wieder trifft.

Frostig ist sehr gut! Die Luft unter 0°C ist sehr trocken und im Motor wird nur wärmer damit prozentual auch noch trockener. Was wir nicht wollen ist warme und feuchte Luft die abgekühlt wird. Was zum Beispiel völlig tödlich wäre, die Luft aus dem Innenraum des Autos beim Regen zum verbrennen zu benutzen.

Schnee ist auch gesund in dem Sinne. beim Schnee ist die Luft auch sehr trocken wenn es nicht direkt schmilzt.

Ich würde vermeiden kurze Strecken im Regen zu fahren, besonders wenn die Aussentemperatur nach dem Fahrt stark senken wird.

Schade daß man mit einem obd-stecker Luftfeuchtigkeit nicht messen kann. Temperaturen um den Turbolader werde ich jetzt mit großem Interesse beobachten:-)

Zitat von uh.newyork

Hallo Tentakel,

das Kondenswasser bildet sich erst bei niedrigen Außentemperaturen während der Motor abkühlt. Die noch im Ansaugsystem befindliche, wärmere Luft kondensiert an den abgekühlten Metallteilen.

Liebe Grüße

Udo

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Hi Udo,

ich versuche das Problem zu verstehen und kann es nicht. Kalte Luft kann weniger Wasser tragen als warme. Ich fahre im Regen bei+5°. Feuchte Luft kommt durch Luftfilter und Turbolader wo die wärmer (trockener) wird, dann kurz vor Verbrennen im Turborohr/Turbokühler abgekühlt. Sie kann nicht stärker abgekühlt werden als beim Eingang vor dem Luftfilter. Aber auch wenn die abgekühlt wird reden wir von tropfen auf einem Schlauch, nicht einem Liter Wasser. Durch so ein Schlauch bewegt sich die Luft so schnell dass sie die Leitung abtrocknen kann.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass so große Mengen Wasser sich in einem Schlauch bilden können.

In Nutzfahrzeugen werden Lufttrockner "am Eingang" angewendet so dass auch bei zum Beispiel +5°C/80% Feuchtigkeit die Luft die 80% verliert und im Behälter bildet sich kein Kondenswasser. Wenn Du bei einem Lkw vorbei läufst und Entlüftungsventil unter öffnest, kommt kein Wasser raus, auch bei sehr alten Autos. Lufttrockner macht die Arbeit.

Ich kann mir das nur so vorstellen: man fährt durch die Stadt im Stau bei starkem Regen, Nässe Luft wird unter der Haube erst vom Motor erwärmt, dadurch saugt sie noch mehr Wasser und kommt warm und feucht in den Luftfilter. Aus irgendeinem Grund wird die Luft gekühlt und kommen paar Tropfen raus. Sind die paar Tropfen wirklich in der Lage den Motor zu stoppen?

Ich habe noch wie ich es mag (ich spreche flüssig drei Sprachen) noch Ausland das Problem versucht zu finden und muss ich sagen dass es soweit nur ein deutsches Problem ist oder könnte es Ausland noch keiner erkennen. Das einzige ähnliches war dort wo Turbolader mit Wasser gekühlt war und die Kühlleitung undicht geworden ist.

Soweit der Motor läuft reden wir vom solchen Wind in den Rohren das Luftfeuchtigkeit keine Rolle spielen sollte außer wenn man sehr kurze Strecken ständig im Regen fährt und das Wasser hat eine Möglichkeit sich paar Tage zu sammeln. Wenn ich ein Rohr ins Badezimmer bei 20° und 90% Feuchtigkeit mitnehme, mache beide Seiten zu und lege im Gefrierschrank/Kühlschrank für paar Stunden, kriege ich paar Tropfen Wasser aber reicht das ehrlich um ein Motor zu stoppen? Und wir reden vom Luft die sich bewegt. Im Badezimmer-Beispiel reden wir von stehender Luft.

Völlig unlogisch ist mir, dass Autos in der Garage mehr anfällig sind und warum ein draußen stehendes Auto wo Luft zirkulieren kann, besser wäre? Wir reden von geschlossen Leitungen. Wie viel Unterschied gibt es ob ein Auto innen oder draußen steht?

Wenn das aber alles stimmt was ihr schreibt, ein Lufttrocknerpatrone vor dem Luftfilter würde das Problem lösen.

Lässt sich kein Lufttrockner irgendwo einbauen wie bei den Nutzfahrzeugen? Wäre es nicht einfacher die Luft zu trocknen was von außen angesaugt wird?

Zitat von uh.newyork

Hallo Kutscher,

Mit Euro 6b mit der ursprünglichen Software hat selbst der R9M452 gut funktioniert. Der absolute Tiefstverbrauch war gemäß Bordcomputer 3,9 Liter. Im Laufe der Zeit mit den erzwungenen Softwareupdates wurde es laufend schlechter. Der Gipfel der Katastrophe war dann für mich das letzte Softwareupdate im September 2019. Seither wird der Partikelfilter rund alle 100 Kilometer abgebrannt und der Treibstoffverbrauch ist wegen der kühleren Verbrennung und dem ständigen Abbrennen um bis zu einem Liter angestiegen.

Die 2.0 Liter Euro 6d Diesel mit 190 PS funktionieren soweit problemfrei. Die wurden noch bis März 2023 ausschließlich im RFC eingebaut. Leider wurde der eingestellt. Wenn mann weiterhin Diesel möchte, ist man auf VW, BMW oder Mercedes angewiesen.

Aufgrund der wirtschaftlichen Lage von Renault und der Staatshilfe wird sich Renault wohl vom Markt schießen. Die Elektromobilität wird sich meiner Meinung nach nicht durchsetzen. Jetzt schon gibt es massive Probleme, dass Ladesäulen nicht mit der nötigen Leistung versorgt werden können. Bei mir zu Hause und auch beim Elternhaus ist keine Wallbox möglich und nicht nur da....

Aus steuerlichen Gründen wäre ein BEV schon interessant. Aber ohne selber zu Hause laden zu können ist das für mich keine Option. Bei Langstrecken ist immer noch ein Diesel kostengünstiger. Den Stress mit den Ladepausen will ich mir nicht antun. Ich bleibe lieber dort stehen, wo es einen vernünftigen Gastronomiebetrieb gibt und nicht die grauslichen Massenabfertigungen, wie Rasthäuser entlang den Autobahnen.

Liebe Grüße

Udo

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Da kommt was anders als ihr alle schreibt. Wir werden mit billigen Auto aus China überflutet. Mindestens 14 Marken kommen nach Europa in 2024. Wir werden für 10-20000 Euro ein neues Mittelklasse Auto kaufen können was von unseren Hersteller 40-50000€ kostet. Die 14 Hersteller kommen in 2024 nicht wie Tesla nach Deutschland sondern nach Polen wo es billiger ist zu starten. Von dort werden sie immer weiter Richtung Westen sich bewegen und bestrafen alle unsere eigene Automarken für TSI, VTI und alle andere Motoren die man niemals serienmäßig produzieren sollte. Elektromobilität wird nicht sterben denn China macht es billig und zwar sehr schnell. Eine Elektrokiste kann man sehr billig bauen. Das wird bald alle BMW/merc/vag/PSA/renault Stark bestrafen. Renault hat's wenigstens mit dem Zoe versucht und vielleicht wird es weiter gehen. Würde es wenn man sich das leisten können könnte

Woher kommt jetzt mir das Wasser in den Motor rein? Denn das ist mir jetzt wieder neu. Wurde das Problem schon hier auf Forum beschrieben?

Und was macht eigentlich das Auto anders wenn ich im Eco-modus fahre?

Mein Messgerät kann min und max Werte messen, verbindet sich auch per Bluetooth mit der App die das alles aufnehmen kann. 600-1000A kann es schaffen. Nächste Woche wird's echt kalt bei mir. Wir schauen Mal dann

Zitat von uh.newyork

Hallo Tentakel,

auch der 1,5 Liter K9K ist vom Problem Wasser im Brennraum betroffen. Auch der 1,7 Liter R9N.

Mein RFC mit dem R9M452 hat bereits rund 180.000 Kilometer und läuft problemfrei. Zwei Liter Öl auf 20.000 Kilometer verbraucht er zwar, das ist dem Wasser im Brennraum geschuldet.

Liebe Grüße

Udo

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Hi Udo,

Meiner hat momentan 140 000 und nimmt kein Öl. Das was ich über 1,6 vor dem Einkauf in mehreren Berichten gelesen habe war was anderes als Wasser im Brennraum.

Zitat von Dombo

Hallo wir haben den gleichen Motor und anscheinend dasselbe Problem .Diese Motoren sind sehr anfällig ,und gehen Reihenweise defekt. Unser hat auch genau 120.000 gelaufen .Was passiert mit den Altteilen kann ich die Erwerben .mfg

Bevor ich meinen gebrauchten 1,5D vor paar Monaten gekauft habe, studierte ich etwas Internet und gefunden habe ich dass nur 1,5D Motor überlegenswert ist. Vom 1,6 wird Internetweit abgeraten. Das ist aber nur möglich wenn man gebrauchte Autos kauft

Zitat von Nicky14

Hänge sie mal trotzdem an ein ordentliches Ladegerät. Das schützt Dich vor möglichem Ärger.

Ladegerät bringt aber wenig. Wenn die Batterie extern geladen wird, merkt das BMS und wird sie nicht laden bis sie wieder schwach wird. Lange wird es leider nicht dauern. Auf YouTube gibt's ein Video wo gemessen wird wie lange wird die "Lichtmaschine" nach einem Motorstart belastet bis die angeschlossene Batterie wieder verlorene Energie zurückbekommt. Es dauert bei einem Auto BJ. 2000-2010 mit Bleibatterie ca. 20 Minuten. Ich habe hier in einem Beitrag vor zwei Tagen nach dem Startstrom gefragt. Das werde ich jetzt gerne in den nächsten Tagen messen bis ich es schaffe BMS zu deaktivieren oder zu umgehen. Bei meiner Fahrweise hat die Batterie keine Chance geladen zu werden. Ladegerät Schließe ich nicht mehr außer wenn das Auto länger stehen soll. Im Alltagsgebrauch macht es wenig Sinn.

Zitat von horstj

Warum? Die Frage ist wirklich ernst gemeint.

Ich wohne nicht in der Stadt. Ich muss etwas weiter reisen um was mehr als Hungerlohn zu verdienen. Ohne Auto kann ich nur mit dem Fahrrad oder Motorrad überleben was manchmal bis oft wegen Wetter gar nicht geht. Wohnen wo man gerne möchte kann man im Rhein Main Gebiet auch nicht mehr. ÖPNV würde mich mehr Zeit kosten als die Zeit die ich investieren muss um ein Fahrendes Auto zu haben. Meine Schwester hat einen Corsa D. Sie fährt einfach mit dem Auto, investiert kein Geld und hat so gut wie keine Probleme. Ich im Gegenteil mache mir Gedanken wie ich Batterie am Leben erhalte, oder zwei Monate in der Schlange vor der Werkstatt stehe. Traurig ist es. Anderseits so viel Kilometer wie ich im Jahr fahre, möchte ich mit dem Corsa nicht reisen

Hier war mein PSA unersätzlich der leider keinen guten Nachfolger bekommen hat. Alles muss heute in der Welt mit Brillanten Ideen "verbessert" werden. Und do fahre ich durch die Welt mit Batterie bei 11,9 V die beim Bremsen/rollen geladen wird. Das Problem ist nur dass ich bewusst einen Diesel gekauft habe weil ich immer Minimum 30km Autobahn fahre und so gut wie gar nicht Bremse. Dann blinkt mir beim nächsten Motorstart alles gelb. Danke.