Der Knopf dürfte technisch nicht das Problem sein, sondern die damit verbundene "Risikoanalyse".
Bei einer klassischen manuellen Handbremse ist der Fahrer verantwortlich.
In dem Moment in dem Du eine automatische Handbremse einbaust darf sich der Fahrer auch darauf verlassen das sie funktioniert,
und wenn nicht muss der Hersteller Maßnahmen ergreifen um den Fahrer zu warnen (deswegen ja das ganze Gepiepse und Geblinke wenn Du mit gelöster Handbremse aussteigst, egal ob wegen Defekt oder absichtlich)
Wenn Du jetzt einen Knopf einbaust zum Ausschalten musst Du den wieder gegen Fehlbedienung schützen und den Fahrer warnen (noch mehr Gepiepse und Geblinke).
Alleine wegen der Rechtsabteilung die sich vor Schadensersatzklagen schützen will (Auto gegen Baum gerollt, Fahrer sagt automatische Bremse war an und er hätte nie auf den Knopf gedrückt)
würde ich mir da nicht so viel Hoffnung machen.
Mit der Variante Bremse geht immer zu und muss bewusst wieder gelöst werden ist man da als Hersteller auf der sicheren Seite.
Die Alternative wäre wohl gewesen eine elektrische Handbremse einzubauen die aber immer manuell betätigt werden muss.
Dann kommt aber Marketing und sagt die Konkurrenz kann das auch....