Beiträge von AndreR

    Tesla ist eigentlich relativ easy, da die ihr eigenes Ladenetz betreiben. Die Probleme, mit denen sich das „gemeine Volk“ herumschlagen muss, kennen Teslafahrer nicht. Da funktionieren die Säulen und sind frei.


    Zum Thema Lademöglichkeiten: Seit neuestem baut die Telekom massiv und soweit ich weiß sollen auch alle Shell-Tankstellen einen Schnelllader bekommen. Sofern Du in DEM Falkensee wohnst, dürfte der nächste Schnelllader von Dir aus bei Kaufland sein. Je nach täglicher Fahrleistung kann man das also recht bequem mit dem Wocheinkauf verbinden.

    Ich bin auch schon am Überlegen, was nach dem Megane kommen soll. Wenn das Model 3 erschwinglich werden sollte, dann wäre das auf jeden Fall eine Option. Gerade wegen dem Autopilot und der Ladeinfrastruktur. Vielleicht aber auch der angekündigte Hyundai Ioniq Long Range. Oder der VW Neo mit den angekündigten 170 PS. Da ist man schon adäquat unterwegs.


    Wir waren übrigens letzte Woche am Feiertag mit dem E-Auto von Solingen erst in Utrecht und anschließend rüber nach Amsterdam. Über 500 km Gesamtstrecke, zwei Ladestops jeweils in Arnheim von je ca. 30 Minuten, Kostenpunkt für den Strom insgesamt 8 € (in Worten: Acht Euro). Das sind 1,60 €/100 km. Dagegen sind die Parkgebühren in NL der reinste Wucher. 0,50 € je sieben Minuten, Tageshöchstsatz 50 €. In Utrecht haben wir 12,50 liegen lassen, in Amsterdam 18,50. War auf jeden Fall ein toller Tag und der Stauassistent konnte endlich mal zeigen, was er kann. Mega! Lenkt von alleine, fährt von alleine, muss man nur noch zuschauen als Fahrer (und am und an am Lenkrad wackeln – Totmannschaltung).

    Da der Wagen CarPlay und Android Auto hat, ist er auf jeden Fall frühestens Baujahr 03/2017. Die Modelle vorher hatten das nicht. Genaueres lässt sich jedoch ohne Fahrzeugschein wohl nicht sagen.


    Da der Benziner keinen Partikelfilter hat, ist Vorsicht angesagt! Fahrverbote für solche Benziner stehen bereits in den Startlöchern. Sofern Du jedoch zu keiner Zeit in größere Städte musst, dürftest Du sicher noch drei, vier Jahre Ruhe haben, bis es da auch los geht.


    Ich will hier ja keine schlafenden Hunde wecken, aber die Fahrleistungen schreien eigentlich nach einem Elektroauto. Meine Frau fährt beispielsweise einen Nissan Leaf und die genannten Strecken (selbst die „Langstrecke“ 100 km einfach) wären damit hin und zurück komplett ohne Zwischenladen zu fahren. Ich komme bei Dir auf knapp 15.000 km Fahrleistung. Der Strom kostet Haushaltstarif (ca. 0,27 €/kWh bei aus Erfahrung 15 kWh/100 km) ca. 600 €/Jahr. Das Benzin für den TCE (Verbrauch lt. Spritmonitor 7,25 l/100 km) ca. 1.660 €/Jahr bei heutigem Durchschnittspreis für E10 (1,524 €), Tendenz stark steigend. Außerdem 10 Jahre steuerbefreit und der Kundendienst kostet 80 €/Jahr pauschal. Du solltest ernsthaft mal durchrechnen, ob das nicht auf die geplante Haltedauer im Endeffekt billiger kommt.

    Nein, bis 80 oder 85% lädt er beim Fahren. Danach im Schubbetrieb - wohl um nicht zu überladen.

    Der Grund ist ein anderer: Beim Fahrzyklus darf mit voller Batterie gestartet werden. Die 15–20 % Batterie genügen, um die 20 Minuten Fahrzyklus zu überstehen. Somit läuft im Fahrzyklus die Lichtmaschine nicht und der Verbrauch (und damit auch der CO2-Ausstoß) dürfte um 0,1–0,2 l/100 km sinken.